Haltet euch fest! "Wrack and Ruin" von Hocico wird heute satte 20 Jahre alt! Am 11. Oktober 2004 haben uns die mexikanischen Elektro-Pioniere mit diesem Album ordentlich die Ohren durchgepustet. Zeit, mal wieder richtig abzufeiern und 'nen Blick zurückzuwerfen! Damals haben wir beim Medienkonverter geschrieben, dass das Album durchgehend gelungen, musikalisch abwechslungsreich und top produziert ist. Und mal ehrlich, die Beats ballern immer noch wie am ersten Tag! Die Tracks sind ein wilder Ritt durch die dunklen Ecken der elektronischen Musik, vollgepackt mit fetten Synths und treibenden Rhythmen.

Aber okay, wir müssen zugeben: Die schreiend verzerrte Stimme von Erk Aicrag hat uns damals nicht zu 100% abgeholt. Vielleicht war's einfach ein bisschen zu viel des Guten, wer weiß? Aber hey, Geschmäcker sind verschieden (Standardaussage Uwe), und gerade dieser aggressive Vocal-Style ist für viele Fans genau das, was Hocico ausmacht.

"Wrack and Ruin" ist trotzdem (oder gerade deswegen?) ein Meilenstein, der in vielen Playlists nicht fehlen darf. Die Jungs haben gezeigt, dass sie wissen, wie man fette Sounds abliefert und die Menge zum Ausrasten bringt. Tracks wie "Born to Be (Hated)" und "Spirits of Crime" sind absolute Klassiker, die auch heute noch jede Party zum Kochen bringen.

Also, lasst uns anstoßen auf 20 Jahre elektrisierende Klänge und grenzenlose Energie! Packt das Album wieder aus, dreht die Lautstärke auf Anschlag und lasst euch von Hocico in andere Sphären katapultieren. Und falls die Stimme immer noch nicht euer Ding ist – einfach selbst mitgrölen, dann passt's schon irgenwie!

Also, die Tassen hoch und auf die nächsten 20 Jahre voller Beats, Bass und jeder Menge Spaß! Bleibt laut, bleibt wild und feiert das Leben, so wie es kommt.