Die Newswelt dreht sich schneller als ein Schlagzeugstick beim H-BLOCKX-Solo – und ehe man sich versieht, ist ein echter Knaller schon wieder von der Startseite verschwunden. So geschehen mit unserem Bericht zum BOBfest 2025 in Mönchengladbach. Dabei hat unsere Lieblingssautorin sich für diesen Text nicht einfach nur ein paar launige Zeilen aus dem Ärmel geschüttelt, sondern Blut, Schweiß und vermutlich auch ein bisschen Bier in die Tastatur gegossen. Und das soll nun sang- und klanglos im digitalen Archiv verstauben? Nein, Freunde der gepflegten Rockgeste – nicht mit uns!
Denn was da am 26. Juli im SparkassenPark passiert ist, verdient schlichtweg ein zweites Spotlight. Thundermother haben bei brennender Hitze direkt zum Auftakt den Asphalt schmelzen lassen, The New Roses lieferten solide Rock’n’Roll-Handwerkskunst, Ugly Kid Joe brachten 90s-Vibes und Humor auf die Bühne, und bei H-BLOCKX wähnte man sich plötzlich wieder in den wilden Jahren zwischen „Risin’ High“ und „Move“. Und dann: Danko Jones, der personifizierte Energieausbruch mit Mikrofon – wie ein Espresso auf Speed.
Doch das alles war nur das Vorspiel für den Mann, der seit Jahrzehnten die Messlatte für theatralischen Rock höher legt als jede Spandexhose: Alice Cooper. Mit Guillotine, Monsterbaby, Riesenspinnen und einem Gitarristen namens Nita Strauss, der vermutlich direkt aus Valhalla eingeflogen wurde, zeigte die Legende, wie man ein Festival abschließt – mit Stil, Schockeffekten und einer Prise Augenzwinkern. Wenn du also das Gefühl haben willst, mitten im Circle Pit gestanden zu haben, ohne dein Bier zu verschütten, dann klick dich rein. Es lohnt sich – auch (oder gerade) für alle, die dachten, „BOBFest“ sei vielleicht ein Dorffest mit Grillwurst. Spoiler: War’s nicht.
Wiederbelebt mit Stromgitarren: Unser BOBfest-Highlight meldet sich zurück

Dot Wall präsentieren „Source Of Pain“ – nichts für Zartbesaitete

'Dot Wall' meinen es ernst. Drei Tracks, keine Kompromisse, null Verschnaufpause. Source Of Pain, das neue Release des Industrial-Duos aus Albuquerque, New Mexico, ist ab sofort draußen – inklusive eines düster-pulsierenden Musikvideos zum Track Implode, das so ungemütlich ist wie ein Zahnarzttermin ohne Betäubung.Klanglich gibt es ein kompromissloses Brett aus verzerrten Beats, metallischen Samples und der klaren Botschaft: Hier wird Schmerz nicht umarmt, sondern vertont. Der Opener Implode schleudert einen direkt ins Zentrum der Verzweiflung – visuell begleitet von einer Ästhetik irgendwo zw...
Licht Trifft Schatten: 'Lord Of The Lost' & 'Within Temptation' Im Epischen Duett

Dass sich Dunkelheit und Licht nicht unbedingt ausschließen müssen, sondern vielmehr ein perfektes Duett ergeben, beweisen gerade Lord Of The Lost und Within Temptation mit ihrer aktuellen Single 'Light Can Only Shine In The Darkness' – und legen jetzt mit dem offiziellen Musikvideo nach. Der Track stammt vom kommenden Lord Of The Lost-Album 'Opvs Noir Vol. 1', das am 8. August 2025 über Napalm Records erscheint. Und was soll man sagen? Sharon Den Adel und Chris Harms im gesanglichen Zwiegespräch – das ist keine Gothic-Schmonzette, sondern ein episches Lichtspiel in Moll.Entstanden ist das Due...