Liebe Freundinnen und Freunde der subkulturellen Töne,
während draußen die Lichterketten um ihr Überleben flackern, sich Geschenkpapier langsam in existenzielle Krisen auflöst und der Tannenbaum tapfer so tut, als wäre er nicht schon seit drei Wochen im Wohnzimmer, möchte es sich die gesamte Medienkonverter-Redaktion natürlich nicht nehmen lassen, Euch ein schönes, möglichst entspanntes und angenehm eigenwilliges Weihnachtsfest zu wünschen. Wir hoffen, Ihr findet zwischen Bratenduft, veganem Bratenersatz, Familiengesprächen und bewusstem Rückzug in dunkle Ecken auch Zeit für Musik – für genau jene Klänge, die nicht alles schönreden, sondern begleiten, spiegeln, manchmal auch sanft gegen das Schienbein treten. Weihnachten ist schließlich nicht nur Lichterglanz, sondern auch Rückblick, Müdigkeit, leise Melancholie und dieser besondere Moment zwischen „endlich kurz Ruhe“ und „gleich ist schon wieder Januar“.
Apropos Januar: Der Sprung ins neue Jahr ist nicht mehr weit. Deshalb wünschen wir Euch – und uns gleich mit – einen guten, möglichst gesunden und vor allem nervenschonenden Rutsch. Möge 2026 ein Jahr werden, das etwas gnädiger mit uns umgeht, neugierig bleibt und der Subkultur weiterhin den Raum lässt, den sie braucht.
Auch im kommenden Jahr werden wir wieder unser Bestes geben, Euch hier beim Medienkonverter mit frischen News, ausführlichen Rezensionen, Meinungen mit Kanten und gelegentlichem Augenzwinkern zu versorgen. Danke, dass Ihr lest, kommentiert, widersprecht, zustimmt und diesen Ort lebendig haltet. In diesem Sinne: Lasst es ruhig angehen, dreht die Lautstärke so auf, wie es sich richtig anfühlt – und kommt gut ins neue Jahr.
Herzlichst
Eure Medienkonverter-Redaktion
Medienkonverter.de
Still wird’s woanders – Weihnachtsgrüße vom Medienkonverter
Tiny Tim – Tiny Tim's Christmas Album
Es ist also mal wieder Weihnachten. Der 24. Dezember 2025. Der Tag, an dem wir uns traditionell gegenseitig beweisen, dass wir auch nach Wochen aus Plätzchen, Glühwein und Dauerbeschallung mit denselben zehn Weihnachtsliedern noch halbwegs zurechnungsfähig sind. Genau heute ist meiner Meinung nach der perfekte Moment für einen kleinen musikalischen Rückblick: Welche Weihnachtsalben haben uns all die Jahre begleitet – und welche haben uns dabei leise, aber nachhaltig verstört? Denn wenn man ehrlich sucht, landet man irgendwann nicht mehr bei warmem Kerzenschein und sanftem Glockengebimmel, sond...