Heute veröffentlicht der gefeierte New Yorker Elektronikmusiker, Produzent und Aktivist Moby zusammen mit Brie O'Banion eine Downtempo-Bearbeitung des Cream-Songs "We're Going Wrong". Die neueste Veröffentlichung folgt auf die offizielle Ankündigung von Mobys Label Always Centered At Night.

Die Idee zu einer Mobyesken Version von "We're Going Wrong" entstand vor einigen Jahren beim Durchstöbern alter Vinylplatten. Moby bereitet sich gerade darauf vor, einige der Sammlerstücke an das Physicians Committee for Responsible Medicine zu verkaufen, als er auf den vom Bassisten Jack Bruce geschrieben Cream-Song stieß. Moby erinnert sich: "I was struck by how plaintive and beautiful it was, and how sadly germane it was for the current moment. I wrote a downtempo version of the song and asked my friend Brie O'Banion to sing it, and her voice brought a wonderful beauty and depth to it.".

Letzten Monat hat Moby zusammen mit J.P. Bimeni den anregend-gefühlvollen Track Track "Should Sleep" veröffentlicht. Ein Track, der das Gefühl einer unbeschwerte Freude verkörpert. Ein Gefühl, das man empfindet, wenn man sich nach Mitternacht auf einer Tanzfläche allein unter Fremden wiederfindet. Moby erinnert sich an die Entstehungsgeschichte des Tracks: "After disco died in the late '70s, and before house music took the world by storm in the late '80s, New York was home to an underground dance music scene that was curated and maintained by revered DJs like Larry Levan and David Mancuso. As a punk rocker in the early '80s, I went out to clubs like Great Gildersleeves and the Ritz to see bands like Black Flag and Bad Brains.". Schließlich entdeckte Moby neue, versteckte Underground-Clubs wie das Fallout Shelter, Am/Pm, The Loft und Paradise Garage, wo er mit Underground-Tanzmusik wie ESG, Lolleata Holloway, den Peech Boys, People's Choice, Cheryl Lynn, Manu Dibango und unzähligen anderen in Berührung kam.

Diese Klänge legten den Grundstein für das neueste Werk, einen Track, der laut Moby über die eigene Herkunft und Identität hinausgeht. Er sei "100% a tribute and an homage to that scene, when Larry Levan and David Mancuso played iconic tracks by loose joints and brass construction and the Peech Boys to an ecstatic audience of straight, gay, Black, white, Asian people, all joined in building nightly churches out of music and sweat.". Der Track "makes me feel like I'm on the dance floor at David Mancuso's loft celebrating at midnight with joyful strangers.", so Moby.

Das Video zu "Should Sleep", bei dem Moby und Mike Formanski Regie führten, zeigt sowohl J.P. Bimeni als auch Moby in ihrem/n Element/en, an glücklichen Orten: Moby in seinem Heimstudio, eine Vielzahl von Instrumenten spielend, an seiner Seite Hund Bagel, und J.P. in New Orleans, inmitten der Natur, singend und tanzend. Wie der Song ist auch das Video unabhängig voneinander an zwei Orten entstanden und fügt sich doch zu einer stimmigen und lebendigen Einheit zusammen.

Moby ist ein mehrfach mit Platin ausgezeichneter Sänger, Songwriter, Produzent, Autor und Tierrechtsaktivist. Er ist seit 35 Jahren Veganer und Vegan-Aktivist. Vor kurzem hat er sein Regiedebüt "Punk Rock Vegan Movie" veröffentlicht - und verschenkt -, ein leidenschaftlicher und stilistisch eigenwilliger Blick auf die anhaltende Beziehung zwischen der Welt des Punkrock und der Welt der Tierrechte. Er enthält Interviews mit einigen der größten Namen der Punk- und Rockgeschichte. Letztes Jahr gründete Moby sein neues Plattenlabel Always Centered at Night mit dem Ziel, etwas Kompromissloses zu machen: Musik zu machen, die emotional, atmosphärisch und potenziell schön ist, und dabei Stimmen aus der ganzen Welt zu präsentieren. Seit der Gründung gab es Kollaborationen mit Gaidaa (Transit), José James (Ache For), Akemi Fox (Fall Back), Serpentwithfeet (On Air) und Aynzli Jones (Medusa), mit kollektiven Streams von über 15 Millionen auf allen Plattformen.

Mobys eigene Überarbeitung von Cream's "We're Going Wrong" mit Brie O'Banion ist jetzt überall via Mobys neues Label Always Centered At Night erhältlich, und es ist noch viel mehr geplant. Außerdem wird Moby am 29. Oktober vor einem ausverkauften "Gold Diggers" in Los Angeles zum ersten Mal seit fünf Jahren wieder live auftreten, zugunsten der Vegans of LA Food Bank.