Nach ihrem sensationellen Debüt “Distances” und zahlreichen Live Auftritten veröffentlichen Namnambulu nun ihren nächsten Tonträger. Seit Mitte Mai ist die auf 2222 Exemplare limitierte EP “Expansion” am Start. Wie erhofft, erfüllt der mit 11 Songs und einem Video-Clip gefüllte Silberling alle Erwartungen! Sechs davon sind komplett neue Tracks, zwei von ihnen gibt es zusätzlich als Remixes zu hören. Sicher sehr zur Freude aller Fans ist der Club-Remix von "Memories" als Bonus auf der EP enthalten, dieser war bislang nur den DJs auf der gesuchten DJ-Promo-Single vorenthalten. Außerdem ist nun endlich auch "Now Or Never" im "Dopamin-Remix" zu hören. Den Auftakt zur EP macht der neue Song „Faces“, der wahrscheinlich die neue NNB-Hymne schlechthin werden wird. „Faces“ ist ein klassischer NNB-Song mit treibendem Beat, eingängigen und doch unverkennbaren, refrainlastigen Melodien. Wieder mit einem schönen Instrumentalpart ausgestattet, geht „Faces“ sofort ins Ohr und Henrik Iversen zeigt sich mit seiner samtweichen Stimme erneut in Bestform. Selbiges gilt im Grunde auch für „Game“, dessen Melodieführung einfach nur zum Tanzen und Träumen einlädt. Diese beiden Songs dürften nach „Memories“ und „Now Or Never“ zu den neuen Club-Lieblingen avancieren! Mit „Zeit“ präsentieren NNB ihren ersten deutschsprachigen Titel überhaupt – hier wird gleich beim ersten Hören ganz deutlich, wie fantastisch sich Vasi Vallis als Songwriter und Henrik Iversen als tiefgründiger Lyric-Schreiber ergänzen. Der nächste Titel „Forgiving“ wartet dann mit einer kleinen Überraschung auf: hier ist Carsten Jacek (der Frontmann der deutschen Elektro Überflieger [:S.I.T.D:]) im Duett mit Henrik zu hören! So ist es kein Wunder, dass der Song an sich gleich ein wenig tougher ausgefallen ist. Hier trifft die Härte und Düsternis von [:S.I.T.D:] auf die Melancholie und Wärme von NNB – eine Zusammenarbeit mit beeindruckendem Resultat! „Perspective“ schlägt wieder die NNB typischen ruhigen, sanfteren Töne an, für die etwas „stilleren“ Parts einer Electro-Clubnacht gerade richtig. Sehr ungewöhnlich ist dafür „Transcending“, der sechste und damit erst einmal letzte neue Track der EP. Wer auch immer bei diesem fast reinen Instrumental Song die (z.T. sehr schön verzerrten) Vocals beisteuerte, Henrik Iversen ist es sicher nicht. Ein basslastiger, harmonischer Song, der sich wiederum als „Finale Grande“ eines entsprechenden Disco Abends sehr, sehr gut machen würde! Die beiden hervorragenden Remixes von „Faces“ und „Forgiving“ sind (schon wieder!) echtes Club-Futter, zum Club-Mix von „Memories“ ist nicht mehr viel zu sagen – härter, schneller und fast noch ein kleines Stück besser als das Original. „Surviving“ wurde im sog. „Synth Amok Remix“ auf die EP genommen und erinnert ganz stark an die wunderschöne Ur-Version auf der Blind?-EP. Womöglich ist es auch derselbe Track, nur um etwa eineinhalb Minuten verkürzt. „Now Or Never“ im seltenen Dopamin-Remix: etwas aggressiver und düsterer präsentiert diese Version ganz neue Facetten des NNB-Hits! Zusammen mit dem neuen Video von „Memories“ ist diese EP eine echte Perle und wird NNB bestimmt wieder einen Haufen neuer, begeisterter Fans bescheren! Wenn das Schweizer Duo in Kürze auf dem WGT in Leipzig auftritt und die neuen Songs präsentiert, wird es wohl kein Halten mehr geben! „Expansion“ ist ein mehr als würdiger Nachfolger zu „Distances“ und kann gar nicht oft genug angehört werden! Übrigens bieten Namnambulu auch diesmal wieder ein interessantes Bundle an: so gibt es die EP zusammen mit einem "Expansion" T Shirt (oder Girlie Shirt) und einem NamNamBulu Aufkleber zu kaufen – alles auf lediglich 222 Exemplare limitiert. Also schnell zugreifen! Mehr Infos wie immer auf der NNB-Homepage, die seit einiger Zeit nicht mehr in reinem Weiß, sondern in komplett überarbeitet einem schönen, satten Blau erscheint.