'My Dying Bride' trennen sich von Aaron Stainthorpe! Viele Fans hatten es schon länger befürchtet, gestern machten es die britischen Doom Metaller von My dying bride dann offiziell. Sänger Aaron Stainthorpe, der die Band 1990 im englischen Halifax gründete, wird nach seiner Auszeit nicht zur Band zurückkehren. Schon Ende 2024 gaben beide Seiten bekannt, dass sie eine Auszeit voneinander nehmen, damit Stainthorpe sich vermehrt um sein Projekt “High Parasite” kümmern könne, indes hatten My dying bride Mikko Kotamäki von Swallow the sun als Übergangslösung präsentiert. Die Doom Metaller tourten dann in neuer Konstellation mit Kotamäki.
Gestern dann das endgültige Aus des Bandbegründers von den Ikonen des Doom Metalls. Lange hatten sich Fans weltweit gefragt, ob und in welcher Form Stainthorpe zur Bride zurückkehren würde. Laut Band hat man sich den Schritt nicht leicht gemacht, doch nach schmerzenden Überlegungen musste man so auf diese trostlose Situation reagieren. Viele Fans sind enttäuscht, war es doch die markante Stimme Stainthorpes, die My Dying Bride von Anfang an geprägt hatte.
Das Statement in deutscher Übersetzung:
„MY DYING BRIDE haben beschlossen, sich von Sänger Aaron Stainthorpe zu trennen.
Bitte habt Verständnis dafür, dass diese Entscheidung nicht leicht gefallen ist, daher auch unser anfängliches und schmerzendes Schweigen, während wir unsere Gedanken gesammelt und sorgfältig überlegt haben, wie wir auf die unvermittelte, unheimlich trostlose Situation reagieren sollen, in der wir uns plötzlich wiedergefunden haben.
Unsere gemeinsame Entscheidung, ohne ihn weiterzumachen, hätten wir nie für möglich gehalten, aber um das Fortbestehen dessen zu sichern, was uns am Herzen liegt, müssen wir einfach darüber hinwegkommen. Auch wenn Veränderungen schwierig sein können, geben wir unser Bestes, um dieses neue Kapitel mit großer Zuversicht anzugehen.
MY DYING BRIDE befinden sich nicht in einer Pause, wir waren nie in einer Pause.
Wir wünschen Aaron jedoch von ganzem Herzen viel Glück für seine neuen Solo-Projekte.“