Nachdem 'Forum' im Mai 2024 bereits für Aufsehen gesorgt hat, lassen 'Metroland' nun mit der „Activity EP“ die nächste Welle rollen. Die dritte Single aus dem Album setzt sich mit dem Thema „Activity as a Timetrigger“ auseinander – eine Hommage an die Echtzeit-Benachrichtigungen, die im Business (insbesondere im Finanzsektor) über Wohl und Wehe entscheiden.
Die EP bleibt dem bewährten Konzept treu und serviert drei Varianten der Titelnummer: „Activity as a Short Timetrigger“ bringt das Thema auf den Punkt und liefert eine knackige, radiofreundliche Version von gut zwei Minuten. Wer mehr Zeit braucht, bekommt mit „Activity as a Long Timetrigger“ eine über sechsminütige Synth-Exkursion mit satten 80s-Vibes. Beide Varianten veredeln das Original mit Metrolands charakteristischen Basssequenzen und atmosphärischen Melodien.
Als besonderes Schmankerl gibt es mit „Conference of the Parties“ einen Bonus-Track, der sich musikalisch hypnotisch und inhaltlich kritisch mit dem Klimawandel auseinandersetzt – ein weiteres Kernthema des Forum-Albums. Langsam aufbauend, aber tief in Metrolands elektronischer DNA verwurzelt, fügt sich das Stück nahtlos ins Gesamtbild. Für Fans klassischer Düsseldorf-Schule und konzeptioneller Elektronik ein Pflichtkauf: Die „Activity EP“ beweist einmal mehr, dass Metroland am Puls der Zeit operieren – mit Synths, Sequencern und messerscharfer Thematik.
Metroland bleiben in Bewegung: Die „Activity EP“ bringt elektro-inspirierten Zeitgeist
Corlyx entfesseln 'Purple Pain': Dunkle Hymnen für die Schattenwelt!
Was passiert, wenn man 80er-Synthiepop, Darkwave, Post-Punk und eine Prise Alternative-Rock in einen brodelnden Hexenkessel wirft? Richtig, man bekommt 'Purple Pain', das neue, monströs-ambitionierte Doppelalbum von 'Corlyx'! 19 Tracks voller düsterer Leidenschaft, melancholischer Melodien und einer Prise Wahnsinn – denn wenn schon Gothic, dann richtig!Corlyx, das sind Sängerin Caitlin Stokes, Gitarrist/Produzent Brandon Ashley und Bassist Davide Rocco, ein Trio, das mittlerweile halb Europa unsicher macht. Ursprünglich aus Los Angeles, jetzt irgendwo zwischen Großbritannien und Italien angesi...
Chris Harms - 1980
Kein Blood, aber sehr viel Glitter. LOTL-Sänger Chris Harms schüttelt wie nebenbei ein ultrastylisches Retro-Synthie-Album aus dem Ärmel, das Kritiker vollends verstummen lassen sollte.