Mehr Groove als dein Plattenschrank erlaubt: Compost Records startet neue Compilation-Reihe!

Mehr Groove als dein Plattenschrank...

Heute geht es nicht um einen Retro-Review über irgendeinen obskuren Chillout-Sampler aus den Nullerjahren – hier geht’s um eine frische Veröffentlichung mit Geschichte! Denn Compost Records, das Münchner Kultlabel mit über 500 Releases auf dem Buckel, bringt am 6. Juni 2025 eine brandneue Compilation an den Start: Compost Eclectic Selection Vol. 1.

Der Name ist Programm, denn dieser Sampler schert sich herzlich wenig um Genregrenzen. Stattdessen trifft Downtempo auf Broken Beat, Jazz auf Electronica, und sogar der gute alte Chill-Out meldet sich zurück – aber in stilvoll, versteht sich. Kuratiert wurde das Ganze vom niederländischen Allround-Musikliebhaber Art-D-Fact, der hier tief ins Archiv gegriffen hat und vor allem Perlen aus den frühen Labeljahren und den 2000ern aufpoliert. Dass Art-D-Fact sich in der Welt des genreübergreifenden DJings auskennt, merkt man jeder Sekunde dieses Mixes an – das Ganze fließt butterweich dahin, als hätte man sich versehentlich in einer sehr eleganten Lounge mit Aperitif wiedergefunden. Mit dabei sind Klassiker und Geheimtipps von Marsmobil, Urbs, Beanfield, Minus 8, Les Gammas oder Kyoto Jazz Massive. Der Clou: Die Tracks funktionieren einzeln wie im kontinuierlichen Flow-Mix, der mit satten 74 Minuten auch längere Bahnfahrten oder Grillabende beschallt, ohne peinlich zu werden.

Der Eclectic Selection-Ansatz erinnert an die legendäre LateNightTales-Reihe – aber mit einer Extraportion Münchner Tiefgang und einem Sound, der auf Kommerz gepflegt pfeift. Und auch wenn die Compilation „nur“ digital erscheint – eingefleischte Fans dürfen hoffen: In Ausnahmefällen erscheinen 500 ultra-limitierte CDs. Ob das hier der Fall sein wird? Noch unklar. Aber wer erinnert sich überhaupt noch an CD-Regale? Diese erste Ausgabe der Compost Eclectic Selection ist der Auftakt einer neuen Reihe – und ein musikalischer Ritterschlag für all jene, die auch mal jenseits von Genre-Grenzen denken. Also: Playlist löschen, Bandcamp-Account aufwärmen – und losstöbern!

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