Schon das Cover zu „Alpha State“ schreit nach dystopischem Sci-Fi: ein verpixeltes Maschinenwesen, halb Mensch, halb Stahl, verschwimmt in digitalem Rauschen – als hätte sich ein Cyborg im Datenstrom verheddert. Genau so klingt auch der erste Vorbote „Brutal + Pure“, den 'Omen Code' nun veröffentlicht haben. Der Track ist die erste Single aus dem kommenden Debütalbum „Alpha State“, das am 5. Dezember 2025 via Dependent Records erscheinen wird.
Kevin Gould, der Veteran aus Projekten wie Johnson Engineering Co. und Electro Assassin, zeigt sich selbst begeistert: „Das ist wahrscheinlich mein Lieblingstrack auf Alpha State. Der wuchtige Refrain knallt wie eine Stahlwand, und Agis letzte Strophe klingt fast flehend.“ Wer beim Artwork schon Gänsehaut bekommt, wird hier musikalisch gleich noch einmal in die Schattenseiten der Zukunft gezogen.
Mit „Brutal + Pure“ und dem Album erschaffen 'Omen Code' ein Sounddesign, das zwischen der kalten Präzision von Front Line Assembly und den filmischen Horrorvisionen eines John Carpenter pendelt. Der Vibe: Retro-80s trifft High-Tech-Angst. Der Inhalt: 12 Tracks mit Namen wie „Dead Zone“, „Paralyze“ oder „Incubate“, die schon beim Lesen an den Geruch verbrannter Platinen erinnern.
Dabei war 'Omen Code' ursprünglich gar nicht als langfristiges Projekt gedacht. Doch als Gould auf den griechischen Sänger Agi Taralas traf – bekannt von Our Banshee – sprangen sofort Funken. Die düsteren Texte und die eindringliche Stimme Taralas’ harmonieren perfekt mit Goulds maschinellen Soundarchitekturen. Plötzlich war klar: Aus der einmaligen Idee wird ein permanentes Projekt, das sogar live auf die Bühne will.
Die Inspiration reicht von Philip K. Dick bis Ridley Scott, und so sind die Songs wie akustische Kurzfilme: Bilder von Neonregen, gesichtslosen Metropolen und menschlicher Verzweiflung im Angesicht übermächtiger Technologie. Doch gleichzeitig pocht in jeder Note der Beat der Tanzfläche – dystopisch ja, aber verdammt tanzbar.
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Maschine trifft Mensch – Omen Code starten mit „Brutal + Pure“ ins Debüt

Feuerzeuge raus: Bad Loverz veröffentlichen gefühlvolle Version von „Angels“

Die 'Bad Loverz' haben schon so manchen Klassiker durch ihren Rockwolf gedreht – man denke nur an „The Look“, „Hangover“ oder „Livin’ on a Prayer“. Seit dem 5. September 2025 ist nun ihre neue Single „Angels“ (Prometheus Records) erhältlich, und diesmal wird es überraschend leise – naja, zumindest am Anfang. Was Robbie Williams einst als Pop-Ballade auf die Menschheit losließ, verwandeln die Glamrocker aus Los Angeles in eine raue, bittersüße Hymne. Das Ergebnis? Eine Mischung aus zerbrechlicher Intimität und gewaltiger Stadion-Energie, die man sich wahlweise mit Feuerzeug in der Hand oder Fau...