Feuerschwanz spart sich den ESC-Frust – rausgekegelt, bevor es peinlich wird

Feuerschwanz spart sich den ESC-Frust...

Man kennt das ja: Jedes Jahr schickt Deutschland tapfer einen Act zum Eurovision Song Contest – und jedes Jahr gibt es danach lange Gesichter, wenn man sich irgendwo zwischen Platz 20 und „gar nicht erst beachtet“ wiederfindet. Doch diesmal zog eine Jury die Notbremse und warf 'Feuerschwanz' direkt vor dem finalen Publikumsvoting aus dem Rennen. Man könnte fast meinen, jemand wollte den Nürnberger Mittelalter-Rockern eine schmerzhafte Niederlage ersparen.

Mit ihrem Song Knightclub wollten 'Feuerschwanz' die europäische Bühne erobern – oder zumindest ein paar Punkte aus Osteuropa abstauben. Doch das Schicksal, verkleidet als Jury, hat dem einen Riegel vorgeschoben. Statt lautem Met, Schwertgeklirre und einer Party mit zu viel Honigwein gibt es nun möglicherweise eine kleine ESC-Hoffnung, die zumindest eine realistische Chance auf Punkte hat.

Dass es in Deutschland zur ESC-Zeit regelmäßig kollektives Fremdschämen gibt, ist fast so sicher wie der jährliche Kommentar: „Vielleicht sollten wir einfach mal aussetzen.“ Immerhin wurde dieses Mal wenigstens einer vor dem Spießrutenlauf bewahrt. Ob der letztendliche Gewinner des Vorentscheids, das Geschwister-Duo 'Abor & Tynna', es besser macht? Wir werden es sehen – aber eines steht fest: Das ESC-Schicksal nimmt seinen Lauf, nur eben diesmal ohne Ritterrüstung – und mit einer klitzekleinen Chance auf ein paar Punkte.

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