Mit dem Album Lugalbanda lassen Eridu das Erbe der seit langem untergegangenen mesopotamischen Hochzivilisation wieder aufleben. Benannt nach der ältesten Stadt des Zweistromlandes schlagen die Münchner ein weiteres Kapitel des orientalischen Extreme Metal auf und befinden sich somit auf dem Pfad der Band Gilgamesh, welche bereits seit 2011 aktiv ist. Nachdem das Gilgamesh-Debut „The Awakening“ große Erfolge erzielte knüpft Mastermind Enki (Ex-Gilgamesh,Vocals, Lyrics, Komposition) nun mit der Gründung von Eridu im Jahr 2017 thematisch und musikalisch an die Erfolgsgeschichte von Gilgamesh an.

In einer Welt, in der sich die Gesellschaft den rächenden Göttern unterwirft, tradiert Lugalbanda die Epen des gleichnamigen Götterkönigs, Vater des Gilgamesh und durchwirkt die uralten Geschichten mit Black- und Deathmetal. Dabei führen die 10 Songs den Zuhörer durch sagenumwobene Schlachten, obskure Zeremonien und mystische Götterkulte.

Mix und Master von Lugalbanda wurde den erfahrenen Ohren von Christoph Brandes aus den Iguana Studios anvertraut, dem unter anderem der Sound von Finsterforst, Imperium Dekadenz und des legendären Epitaph Album von Necrophagist zuzuschreiben ist.

Getrieben von hohen Tempi und blastbeatorientierten Drums schlägt Eridu die Brücke zwischen stampfendem Death Metal und melodischem Black Metal. Düsteres Riffing trifft auf epische Soundwand. Verpackt im erzählerisch orientalischen Gewand steht Eridu für anspruchsvollen vielseitigen Extreme-Metal, der Genre-Grenzen fließend verschmelzen lässt. Liebhaber von Nile, Melechesh, Behemoth und Keep of Kalessin werden hier voll auf ihre Kosten kommen.