Was lange währt, wird endlich … noch teurer! Die legendären Sound-Tüftler von 'Coil' und ihr mysteriöser Sidekick 'ELpH' melden sich mit einer 30th-Anniversary-Edition von 'Born Again Pagans' zurück. Für die Fans elektronischer Klangwelten bedeutet das ein Fest der Abstrusitäten – oder eben, wie der Titel verspricht, eine Wiedergeburt. Aber Achtung: Schnell sein, sonst bleibt nur noch der Gebrauchtmarkt übrig!
Dieses Mal gibt es die ehemals EP-exklusive Sammlung nicht nur auf einer, sondern gleich auf drei Vinylscheiben – entweder klassisch in Schwarz oder in einer von vier limitieren Farben (jeweils auf 100 Exemplare begrenzt). Und falls das Portemonnaie eher nach einer kompakteren Lösung schreit, steht auch eine 2CD-Edition parat. Das erweiterte Repertoire umfasst alles, was zwischen den ursprünglichen 'Born Again Pagans' und den späteren Glitch-Experimenten von 'Worship The Glitch' geschah. Mit dabei: der kultige Stampfer 'Protection', geheimnisvolle Werke vom 'pHILM #1' 10", obskure Compilation-Beiträge und bislang unveröffentlichtes Material, das den Zuhörer mal hypnotisiert, mal verstört – immer irgendwo zwischen Ambient, Glitch und einer gehörigen Portion Wahnsinn.
Wer sich über das Klangchaos hinaus für die Verpackung interessiert, darf sich auf ein remastertes Klangerlebnis von Jessica Thompson freuen, gepaart mit einem neuen Design von Oleg Galay. Dazu gibt's eine Replik des ikonischen 'St. Sebastian on Acid'-Posters – perfekt für das heimische Kuriositätenkabinett. Ob Vinyl-Junkie oder CD-Sammler, sei schnell, bevor dir jemand diese Klangerlebnisse wegschnappt. 'Born Again Pagans' – so experimentell, dass selbst dein Plattenspieler dich fragen könnte: „Meinst du das ernst?“
Coil vs ELpH: "Born Again Pagans" – Experimenteller Elektro-Kult kehrt zurück!

„EDM For The Destitute“: 'Firn' bringt die 'Trinity EP' raus

Wer ist 'Firn'? Niemand weiß es so genau. Vielleicht ein österreichischer Einsiedler, der in den Alpen auf einem Synthesizer aus geschnitztem Fichtenholz experimentiert. Vielleicht ein Zeitreisender aus dem Jahr 1998, der die Beats von damals in die dystopische Zukunft transportiert hat. Oder vielleicht doch nur ein Wiener, der sein Kaffeehaus gegen ein Heimstudio eingetauscht hat. Eins steht fest: Informationen über dieses mysteriöse Projekt sind so rar wie Sonnentage in der Steiermark im November.
'Zen Disdain' bringen mit 'Inanition' Blackened Doom-Death an den Start

Du hast zu diesen dunkeln und kalten Tagen das Gefühl, dass deine musikalische Seele nach etwas düsterem, schwerem schreit? Dann merk dir einfach mal den 12. Dezember 2024 vor. An diesem Tag wird das niederländische Blackened Doom-Death-Projekt 'Zen Disdain' ihr Debütalbum 'Inanition' veröffentlichen. Und nein, das ist kein Album, das du mal eben nebenbei hörst – hier gibt’s fett Schwermut und brachiale Klangwände en masse, serviert auf einem Bett aus tiefschwarzen Riffs und einem ordentlichen Spritzer Death-Metal-Wut.Mit Songs wie 'Void of Light', 'Hollowed Existence', 'Futile Horizons', 'Ecl...