Vergesst gefällige Melodien und seichte Harmonie – 'Blu Mamuth' stürmen mit ihrem Debütalbum Ka Ora! heran wie eine Horde entfesselter Klangbestien. Das italienische Duo V. und Z., bisher als Teil des avant-proggigen Zirkus der Zeit unterwegs, hat sich auf eine komplett neue Reise begeben: Experimenteller Industrial trifft auf archaische Rhythmen, düstere Elektronik und rituelle Klangwelten, irgendwo zwischen Fiebertraum und Maschinenrausch.
Mit der Unterstützung von Octopus Rising und Argonauta Records präsentieren Blu Mamuth eine Soundlandschaft, die gleichermaßen hypnotisch und verstörend ist. Ka Ora! ist mehr als nur Musik – es ist ein akustisches Experiment, eine rituelle Beschwörung, eine Reise tief ins Unbewusste. Hier treffen tribalistische Drums auf industriellen Lärm, während verfremdete Stimmen und elektronische Texturen eine Atmosphäre zwischen post-apokalyptischer Clubnacht und Schamanenritual erschaffen.
Die neun Tracks des Albums – darunter „Hunter“, das bereits mit einem fesselnden Musikvideo auf sich aufmerksam macht – bewegen sich in den Sphären von Fever Ray, Zola Jesus und Jarboe, mit einer Prise John Carpenter’scher Dystopie und Trentemøller’schem Sounddesign. Die Songtitel versprechen dabei nicht weniger als eine surreale Odyssee: Redo, Golem, Smetterling, Hunter, Piccolo, Cromlech, Orologi, Metropolis und Ultima. Ob ritueller Tanz oder brachiales Kopfkino – Ka Ora! wird am 21. Februar (also heute) veröffentlicht und könnte die experimentelle Industrial-Szene ordentlich aufmischen. Bereitet euch darauf vor, eure Realität auf den Prüfstand zu stellen.
Archaisch, düster, hypnotisch – Blu Mamuth feiern mit Ka Ora! den Sound der Urinstinkte

Mit 'Knightclub' in den ESC-Dungeon: 'Feuerschwanz' und SDP rocken den TV-Vorentscheid

'Feuerschwanz' schickt gleich zwei Metal-Donnergrollen auf die Bühne – und zwar in Form ihres brandneuen Songs „Knightclub“, den sie wenige vor ihrem Auftritt bei Stefan Raabs „Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland“ veröffentlichen. Mit einer mitreißenden Hook und abgefahrenen Dancefloor-Beats katapultiert der Track die Fans direkt in die düsteren Dungeons eines epischen Metal-Abenteuers, in denen sich Helden, Ritter und Schildmaiden gleichermaßen wiederfinden können.
Forndom - Moþir

Kinders, wie die Zeit vergeht. Das Leben rauscht an mir mit all seinen Forderungen und Aufgaben vorbei und ich blicke seit Wochen sehnsüchtig auf einige Alben, die ich hören durfte, aber einfach nicht dazu kam, ihnen ein paar Zeilen zu gönnen. Schluss damit, ich setze mich mal hin und ignoriere die Welt für eines der schönsten Hobbies in diesen düsteren Zeiten: Musik. Vor allem einen Monat vor Mä/erz.