Kein Firlefanz, keine Kompromisse, kein modisches Drumherum – Suicide Commando machen ernst. Ab heute, dem 18. Juli 2025, ist die neue EP Final Stage erhältlich – wahlweise als streng limitierte CD oder auf leuchtend rotem 12"-Vinyl. Was uns hier erwartet, ist eine Rückbesinnung auf das rohe, kompromisslose Fundament, auf dem Johan Van Roy seit Jahrzehnten seinen Maschinenlärm errichtet.
Fünf Songs vom Debütalbum Critical Stage aus dem Jahr 1994 wurden vollständig neu aufgenommen – nicht einfach remixed oder aufpoliert, sondern radikal überarbeitet, mit der Wucht von 2025. Dazu kommt mit De Weg ein bisher unveröffentlichter Track in Johans Muttersprache Niederländisch – düster, eindringlich, einzigartig. „Das ist kein Nostalgie-Trip“, betont die Band – und das hört man. Statt retro gibt’s Retro-Futurismus auf Schmerzlevel: „H.I.V.+“, „Traumatize“ oder „Necrophilia“ wirken frischer, brutaler und zugleich präziser als je zuvor. Das Resultat ist ein Sound, der den Geist der Anfangstage atmet, aber mit der heutigen Produktionstechnologie in messerscharfe Form gepresst wurde.
Die CD-Version ist auf weltweit 500 Exemplare limitiert – derzeit noch im Shop verfügbar. Und auch das Vinyl – ein feuerroter 12-Zoll-Traum für Sammler – dürfte in Kürze verschwunden sein. Wer also wissen will, wie Critical Stage im Jahr 2025 klingt, sollte nicht zu lange überlegen.
Alte Wunden, neue Narben: „Final Stage“ von Suicide Commando

Von Schwerin nach Nirgendwo: Open-Air-Traum mit ‚Mesh‘ platzt 24 Stunden vor Show

Na, das Wochenende fängt ja großartig an: Während andere sich auf Freibad und Fritten freuen, starren ‚Mesh‘-Fans fassungslos aufs Handy – das für morgen, 19. Juli 2025, geplante „Mesh – Open Air“ auf der Pappelpark-Bühne ist über Nacht vaporisiert. Keine Gewitterfront, kein Stromausfall, sondern die lapidare Facebook-Formel „unvorhergesehene organisatorische Umstände“. Wer bereits Zugtickets gebucht, Hotelbetten bezahlt oder sogar den Hund bei Oma einquartiert hat, darf sich ehrlich gesagt reichlich veräppelt fühlen.Denn: Weder Bands noch Booking-Agentur wurden anscheinend vorab informiert. ‚
Haste Kamera, haste Auftrag – Fotomission Amphi wartet!

Normalerweise würden wir jetzt unsere Kamera entstauben, die Akkus laden und unsere schwarze Kleidung noch schwärzer machen – denn das Amphi Festival steht an! Doch dieses Jahr hat uns das Schicksal sozusagen ein Bein gestellt. Und zwar mit orthopädischem Nachdruck. Dank gesundheitlicher Ausfälle heißt’s für uns: Statt Fotograben gibt’s Wärmflasche, statt Pit-Action eher Pit-Pat-Kräutertee.Und jetzt? Jetzt bräuchen wir eigentlich dich! Ja, genau dich da mit dem Zoom-Objektiv, der Leidenschaft für düstere Posen und dem Mut, sich todesverachtend vor eine wild tanzende Cybergoth-Walze zu stellen....