Nein, hier handelt es sich nicht um botanische Gartenarbeit für Anfänger, sondern um den nächsten dunklen Stern am Himmel der extremen Musikszene: 'Acceptance' präsentieren mit ihrem ersten Album 'Crucifixion Of Orchids' ein leidenschaftliches, klanggewaltiges Meisterwerk, das eure Emotionen direkt in einen tiefschwarzen Abgrund zieht – und es fühlt sich überraschend gut an.
Nach sechs langen Jahren der Suche nach dem perfekten Klang, gefüllt mit Schweiß, Tränen und vermutlich einigen durchwachten Nächten, haben Acceptance ihr Debütalbum fertiggestellt. Unter dem klangvollen Namen 'Crucifixion Of Orchids' verbinden die fünf Stücke eine explosive Mischung aus Emotion, Dynamik und musikalischer Intensität. Dieses Album lebt, atmet und pulsiert in einer unheimlichen Schönheit, getrieben von einem Schlagzeug, das sich anhört, als würde ein wildes, atmendes Wesen zwischen Dunkelheit und Licht schwanken. Songs wie 'Empyreal' schweben beinahe ätherisch, getragen von unsichtbaren Luftströmen, während darunter knochige, verzweifelte Hände lauern, die jede Schönheit zu ersticken drohen. Das finale Stück 'Paradise' dagegen gleicht einem emotionalen Vulkan, dessen glühende Lava sich erst explosiv entlädt und schließlich nur Asche hinterlässt – ein perfekter Abschluss für ein Werk, das kaum kompromissloser hätte sein können.
Am 2. Mai wird 'Crucifixion Of Orchids' beim Underground-Label Road to Masochist das Licht – oder eher die Dunkelheit – der Welt erblicken. Bereitet euch darauf vor, dass Acceptance euch in ihre düstere, doch unwiderstehliche Welt entführen, in der ihr eure Sorgen zwar nicht loswerdet, sie aber zumindest passend musikalisch untermalt bekommt. Die Zeit von Acceptance ist gekommen – und sie bringt emotionalen Aufruhr in musikalischer Perfektion mit sich.
Acceptance öffnen die Pforten zur Dunkelheit: 'Crucifixion Of Orchids' erscheint im Mai

Mote lässt die Tauben fliegen: Prince-Klassiker im düsteren Indie-Rock-Gewand

Nein, ihr seid nicht versehentlich in der 80er-Retro-Abteilung gelandet: Mote, ein frisch in Berlin gestrandeter Amerikaner, hat sich tatsächlich Princes legendären Hit „When Doves Cry“ vorgenommen – und dabei nicht einfach nur mit Samthandschuhen gestreichelt, sondern in feinste Indie-Rock-Finsternis gehüllt.Der junge Künstler Joe Schneider alias Mote zog einst mit großem Traum und Gitarrenkoffer von Nashville nach Berlin, um zwischen Bowie-Glitzer und Iggy-Pop-Schweiß seine musikalische Seele zu finden. Gesagt, getan: Mit der brandneuen Single, die am 12. März über Duchess Box Records erschi...
Gaahls WYRD: Norwegens Grammy-Hexer kehren mit "Braiding the Stories" zurück

Dunkle Wälder, nordische Mystik und ein Hauch Gothic-Rock der 80er – Gaahls WYRD, die charismatische Truppe um Stimmhexer "Gaahl" aka Kristian Espedal, sind zurück und verkünden mit dämonischer Freude ihr zweites Album "Braiding the Stories". Das norwegische Quartett, das bereits 2019 den prestigeträchtigen Spellemannprisen (Norwegens Antwort auf die Grammys) ergatterte, lädt abermals zu einem musikalischen Seelentrip ein, der zwischen Träumen und Bewusstsein schwankt – ganz ohne Wellnesshotel und Aromatherapie, dafür mit kühnen Gitarrensoli und hypnotischen Melodien.Gaahl selbst, stets beglei...