Wenn polnische Dunkelheit auf japanischen Schrecken trifft: 'The Haunting' lässt grüßen!

Wenn polnische Dunkelheit auf japanischen...

Liebe Leser, habt ihr euch jemals gefragt, was passiert, wenn ein polnischer Künstler japanischen Horror mit dunklem Ambient mixt? Nein? Wir auch nicht! Aber zum Glück hat Jakub Lisiecki, der Wortakrobat hinter den Black-Metal-Bands Voidfire und Erebos sowie Autor des schwer auszusprechenden Buches "Anamene i inne opowiadania", genau das getan. Im Jahr 2023 hatte Jakub eine epische Eingebung (vielleicht nach zu viel Wasabi?), und das Projekt The Haunting war geboren. Sein Ziel? Eine Horrorstory zu erzählen, die so unkonventionell und verstörend ist, dass selbst eure tapfersten Freunde unter die Bettdecke kriechen. Erwartet eine Mischung aus dunklen Ambient-Texturen, Haushaltsgeräuschen (ja, der quietschende Kühlschrank ist jetzt gruselig!) und unheimlichen, entmenschlichten Stimmen, die eine einzigartige, filmreife Horroratmosphäre schaffen.

Das Konzeptalbum erzählt die fröhliche Geschichte einer einzigen Nacht, in der ein böser Geist oder Dämon in ein ruhiges, abgelegenes Haus eindringt und – Überraschung! – die gesamte Familie dort gnadenlos ermordet. Genau das Richtige für einen gemütlichen Abend, oder? Die Musik wurde komplett in Jakubs Heimstudio aufgenommen. Er hat nicht nur komponiert, sondern auch aufgenommen, gemischt und gemastert. Wahrscheinlich hat er zwischendurch noch den Staub gewischt und den Müll rausgebracht. Das beeindruckende Cover-Artwork stammt von der philippinischen Künstlerin Yuki Hijirikawa, die unter dem Pseudonym Yukisensei arbeitet. Wir sind uns sicher, dass sie dafür ihre dunkelsten Buntstifte benutzt hat.

Markiert euch den 1. November 2024 dick im Kalender, denn dann erscheint das Debütalbum von The Haunting über Jakubs neues DIY-Label Sulphuric Darkness. Und jetzt haltet euch fest: Das Album wird sowohl digital als auch physisch als limitierte Auflage von sage und schreibe 22 Exemplaren auf CDr in einer schicken Kartonhülle erhältlich sein! Also, wer zuerst kommt, mahlt zuerst – oder in diesem Fall, gruselt sich zuerst. Bereitet euch vor auf eine musikalische Reise, die so düster ist, dass selbst eure Schatten schaudern.

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