Till Lindemann ist schon wieder da – und diesmal lässt er nicht nur Engel singen, sondern auch die Boxen beben. Heute erscheint nämlich seine neue Single 'Und die Engel singen' in voller Klangbreite, garniert mit zwei frischen Remixen von Virtual Riot und White Zoo. Wer also dachte, der Song könne nicht noch wuchtiger, elektronischer oder abgründiger werden, wird jetzt eines Besseren belehrt. Dazu gibt’s auch den Alas Caidas Remix von Hocico, der das Ganze noch ein Stück tiefer in finstere Electro-Gefilde zieht.
Physisch wird das Ganze fast schon zur Sammelmission: Ob limitierte Picture Vinyl 7”, rare Minimax Picture CD oder klassische Vinyl- und Maxi-CD-Version – für jede Art von Plattenteller und CD-Regal ist etwas dabei. Die besonders begehrten Picture-Varianten gibt’s allerdings nur exklusiv im Out Of Line Shop. Musikalisch bleibt Lindemann natürlich in gewohnt dramatischer Pose: Schwer wie Blei sind die Flügel, die Zeit verbrennt, und irgendwo zwischen Firmament und Schattenreich schwingt die Stimme, mal anklagend, mal beschwörend. Die neuen Remixe setzen darauf jeweils eigene Akzente – von bombastischem Bassgewitter bis zu tanzflächentauglichem Dark-Electro. Kurzum: Wer schon beim Original Gänsehaut hatte, bekommt hier den Deluxe-Nachdruck – mal düsterer, mal clubbiger, aber immer 100 % Lindemann.
Till Lindemann – Engelsgesang trifft Bassgewitter: Neue Single & Remixe jetzt erhältlich

Darkwave-Klassiker kehrt zurück: „Time Says Helay“ von Myrna Loy im Re-Release

Einige Alben tauchen nach Jahrzehnten aus den Archiven auf wie ein längst verschollen geglaubtes Relikt – und klingen dabei, als wären sie nie weg gewesen. Myrna Loy’s „Time Says Helay“ ist genau so ein Fall: 1991 ein Kritikerliebling, heute ein digitaler Schatz, der beweist, dass Darkwave, Gothic, New Wave und Avantgarde kein Haltbarkeitsdatum kennen. Entstanden im legendären Conny Plank Studio, mit mehr Budget, mehr Zeit und noch mehr künstlerischem Mut als beim gefeierten Debüt, traf hier Atmosphäre auf Experimentierfreude – und die Szene jubelte.„Time Says Helay“ war kein Album, das man ne...
Vom „Goldenen Reiter“ zur Kerzenliturgie – Joachim Witts Kirchen-Tour 2025

Wer Joachim Witt bisher nur als „Goldenen Reiter“ im Galopp durch die Neue Deutsche Welle oder als düsteren Flutbringer auf bombastischen Bühnen kannte, sollte sich schon mal innerlich in den Kirchenbänken festhalten. Denn 2025 tauscht der Meister der großen Gesten seine Marshall-Türme gegen Kerzenschein – und geht mit „Lux Aeterna – eine sakrale Nacht“ auf exklusive Kirchentour. Nur vier Termine, ausgewählte Gotteshäuser, und Witt in einem musikalischen Gewand, das so leise wie eindringlich ist. Piano, Cello, Percussion, Gitarre und Bass bilden das Ensemble, das seine Klassiker in eine Form g...