Zwischen Prince und Punk: The Sprees bringen Club-Vibes in den Indie-Rock

Zwischen Prince und Punk The...

Nein, das hier ist kein weiteres Tinder-Date, das schiefgeht – obwohl der Soundtrack perfekt passen würde. 'The Sprees', ein multinationales Indie-Rock-Kollektiv mit Wohnsitz Berlin, veröffentlichen am 4. April 2025 ihre zweite Single „You Hurt Me Too Much“ – ein bittersüßes Stück Musik zwischen Indie-Hymne und Großstadt-Identitätskrise.

Die Band, deren Mitglieder aus verschiedenen Teilen der Welt zusammengewürfelt wurden wie Zutaten in einem Berliner Fusion-Restaurant, klingt überraschend homogen – oder besser gesagt: spannend zerrissen. Denn auch wenn Chris, Phil, Robert, Pablo und Olivia musikalisch meist nur über Hooks und Harmonien kommunizieren, gelingt ihnen eine Mischung, die nach The Libertines, Fleetwood Mac und einer Prise Techno-Schweiß riecht.

Mit „You Hurt Me Too Much“ wagen sie den Spagat zwischen introspektivem Text über männliche Verletzlichkeit und dem unstillbaren Bedürfnis, das alles auf der Tanzfläche rauszuschwitzen. Phils Falsett bringt dabei eine unerwartete Portion Prince ins Spiel, während Gitarren und Beats miteinander flirten, ringen und sich manchmal sogar anbrüllen. Die Single ist ein weiterer Vorgeschmack auf eine kommende EP, die genau das verspricht, was The Sprees am besten können: Indie-Rock mit Ecken, Kanten und Club-Kickdrum – und das alles live mit so viel Energie, dass selbst der letzte Tanzmuffel irgendwann mit dem Fuß wippt. Kein Wunder also, dass sie bereits als Support für Acts wie Lime Garden, Panchiko oder King Nun gebucht wurden. Kurz gesagt: You Hurt Me Too Much ist der perfekte Song für alle, die beim Feiern auch mal heulen wollen – oder andersrum.

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