Hier kommt kein Zementblock, sondern ein Klangkunstwerk der Extraklasse: Das Nürnberger Duo Zement hat soeben mit 'Journeys To A Beautiful Nowhere' eine neunminütige Krautrock-Odyssee veröffentlicht, die den Begriff "finale Magie" neu definiert. Es handelt sich dabei um das letzte Stück ihres kommenden Albums Passagen, das am 14. Februar 2025 via Crazysane Records erscheinen wird – ein Sound-Valentinstag, der krautig-glitzernd in dein Herz driften wird.
Zement, das sind Philipp Hager und Christian Büdel, die seit Jahren an der Schnittstelle von Neo-Krautrock, Psychedelia, Jazz und elektronischen Beats basteln, als ob Kraftwerk und Neu! gemeinsam einen Trip in die Zukunft planen würden. Für Passagen haben die beiden Multi-Instrumentalisten nochmal tief in die Tüte aus Cosmic-Jazz und Noise-Rock gegriffen – und das hört man!
Mit hypnotischen Rhythmen, Synthie-Schleifen und einem Hauch von New Yorker Downtown-Coolness à la LCD Soundsystem oder Animal Collective lädt Zement dazu ein, die Schwere des Alltags abzuschütteln. Du willst tanzen? Check. Du willst abheben? Doppelt check. 'Journeys To A Beautiful Nowhere' ist nicht einfach nur ein Song, sondern eine Reise, die irgendwo zwischen Dystopie und Disco endet – oder beginnt.
Das neue Album verspricht nicht nur musikalische Grenzgänge, sondern auch lyrische Tiefe: Inspiriert von Mark Fisher und Walter Benjamin, soll Passagen eine lose Erzählung über das Suchen und Finden sein. Zwischen Reflexion und Euphorie, Standstill und Aufbruch, verwebt die Band Worte, Instrumentals und improvisierte Klangwelten zu einem faszinierenden Gesamtkunstwerk.
Die LP kommt stilecht mit Artwork von Complex Pleasures, aufgenommen in den Hersbrooklyn Recordings, gemixt von Lolo Blümler und final veredelt von Chris Hielscher. Wer also wissen will, wie die ewige Krautrock-Zukunft klingt, sollte sich den 14. Februar fett im Kalender markieren. Und keine Sorge: Auch live könnt ihr mit Zement in den Orbit abheben – Tourdaten folgen! Einsteigen, festhalten und treiben lassen: Passagen könnte die Platte sein, die dein 2025 so richtig ins Rollen bringt.
Zement enthüllen 'Journeys To A Beautiful Nowhere' aus kommendem Album 'Passagen'

Schwarze Romantik im Rampenlicht: Die TAZ über das Gothic-Revival

Die TAZ hat sich am 16.01.2025 einem Thema gewidmet, das düster-schön durch die Zeit wandelt: 'Gothic und sein aktuelles Revival'. In ihrem Artikel beleuchten sie nicht nur die Ursprünge dieser subkulturellen Bewegung – vom klassischen Batcave-Charme der 80er bis hin zu den mit Leder und Samt durchtränkten Clubs der 90er –, sondern nehmen auch die heutige Szene unter die Lupe. Ob es um das Comeback von Bands, neue kreative Strömungen innerhalb der Subgenres oder um die Frage geht, warum diese Kultur so zeitlos faszinierend ist – die TAZ liefert einen Einblick, der auch für Kenner spannend ist....
Project Pitchfork und die Maxi-Sause: Als Remixe noch der heiße Sch**ß waren!

Ach, die frühen 2000er – eine Zeit, in der die Welt von Röhrenfernsehern dominiert wurde, wir SMS mit T9 schrieben und Project Pitchfork uns mit ihrer Musik ordentlich einheizten. Heute schnappen wir uns eine Zeitmaschine und düsen nochmal rund 25 Jahre zurück, um die Maxi-Single genauer zu betrachten, die damals bei uns auf dem Plattenteller rotierte: Existence! Und weil es in den Nullerjahren noch keine Streaming-Dienste gab, sondern nur echte CDs (mit Booklets und allem drum und dran!), lieferte uns Project Pitchfork die Single gleich in zwei Versionen – weil einfach einfach zu einfach war....