Das Musikvideo zur neuen Wisborg-Single "I Believe In Nothing" hat soeben Premiere gefeiert! Moderner Gothic-Rock trifft auf Neon-Ästhetik im 80er-Stil – ein Fest für die Sinne! Es handelt sich bei "I Believe In Nothing" um die erste Single-Auskopplung vom neuen Wisborg-Album "Into The Void", welches am 19. März 2021 über Danse Macabre Records erscheint. Auf dem Album sind Gastauftritte von Jørgen Munkeby (Shining, Emperor, Me And That Man) und Dani Divine (international erfolgreiches Fetischmodel) enthalten.
Bereits vier Jahre nach Bandgründung präsentiert das Duo Wisborg der Welt sein drittes Album Into The Void und beschließt damit seine von vornherein in Trilogie-Form angelegte erste Schaffensperiode. „Nikolas und ich haben uns seit den Anfängen erheblich weiterentwickelt“, gibt Frontmann Konstantin Michaely zu Protokoll, „sowohl persönlich als auch musikalisch. Die Grenzen des traditionellen Goth-Rock waren uns ja immer schon zu eng, auf Into The Void spielen wir uns jedoch endgültig von allen Zwängen frei.“ Mittels dieser kreativen Offenheit und einer noch dickeren Produktion als bei den Vorgängern ist Wisborg ein Meisterwerk gelungen. Into The Void bläst dem Gothic Rock den Staub aus den Knochen und geht dabei so manche Liaison ein – mal mit dem Metal, mal mit dem Pop. Die erste Single-Auskopplung „I Believe In Nothing“ etwa ist eine rockige Uptempo-Nummer mit Billy Idol-Flair – „Fall From Grace“ dagegen weckt mit Synth-Bass und crunchigen Gitarren eher Nine Inch Nails-Assoziationen. Noch elektronischer geht es bei „L'Amour Fait Mal“ zu, einem lasziven Club-Hit zwischen New Order, Lady Gaga und den 69 Eyes, auf welchem Fetisch-Model Dani Divine als Gaststar ihr Gesangsdebüt gibt. Ihr wollt es härter? „Oblivion“ ist ein 9-Minuten- Brecher mit Rammstein-Riffing und verzichtet gänzlich auf Synths. Auch hier hatten Wisborg prominente Unterstützung: Kein geringerer als Shining-Frontmann Jørgen Munkeby gab sich die Ehre, den Titel mit einem Saxofon-Solo und seiner Stimme zu veredeln. Es ist erstaunlich wie Wisborg es schaffen, so viele verschiedene Elemente zusammen zu bringen, ohne dabei ihren individuellen Stil abzulegen.
Wie die Band selbst schwebt Into The Void irgendwo zwischen den Welten und über den Dingen. Zur Live-Umsetzung der Platte gibt es aufgrund der derzeitigen Situation wenig zu sagen. Wie alle Bands wurden auch Wisborg 2020 von der Pandemie ausgebremst. Das Amphi und weitere Festivals im In- und Ausland, für welche die Band gebucht war, fielen ins Wasser oder wurden verschoben – ebenso eine geplante Europa-Tour mit Das Ich sowie eigene Club-Shows. „Es fühlt sich an, als hätten wir ein Jahr verloren“, gibt Michaely zu. „Statt zu jammern haben wir die Zeit jedoch genutzt, um kreativ aus dem Vollen zu schöpfen und ein, bei aller Bescheidenheit, bombastisches Album für Euch aufzunehmen! Ein Album, das für die Bühne geschrieben wurde – sobald Konzerte wieder möglich sind, sind wir bereit!“