Hinter Why? verbirgt sich das experimentelle Pop-Projekt des US-Musikers Yoni Wolf, der 2017 sein letztes von den Kritikern gefeiertes Album „Moh Lhean“ veröffentlicht hat.

Nachdem die Indie-Rocker Why? bereits Ende letzten Monats drei neue Tracks in Form von Musikvideos veröffentlicht hat, verrät Yoni Wolf heute endlich, was es mit dem ominös betitelten Movement „I may come out a broken yolk, I may come out on saddle“ auf sich hat. Es handelt sich hierbei um den ersten Teil seines neuen visuellen Albums namens „Aokohio”, das Ende August physisch auf Joyful Noise erscheinen wird.

Passend zur offiziellen Ankündigung seines inzwischen sechsten Albums teilt Yoni Wolf vor kurzem den zweiten Teil, der „I've been carving my elbows, I might just take flight“ betitelt ist. Die drei Songs daraus heißen „Reason” (mit Lillie West von Lala Lala, die bereits im Januar beim Song „Siren 042" mit Why? zusammen gearbeitet hat), „Deleterio Motilis” und „Stained Glass Slipper”.
 
Wie bereits beim zuvor veröffentlichten Movement spielt die aus Orphan Black bekannte und Emmy-preisgekrönte kanadische Schauspielerin Tatiana Maslany in den dazugehörigen Videos mit. Regie führte bei sämtlichen Clips der Sundance Special Jury Award-Gewinner Miles Joris-Peyrafitte, den Yoni Wolf über Instagram rekrutierte. Die visuelle Komponente des neuen Albums wird bis zum Release von „Aokohio” fortlaufend in mehrteiligen Videoclips enthüllt. Die einzelnen, von Yoni Wolf als Movements bezeichneten Visuals, hängen narrativ zusammen und werden sich am 9. August (Achtung: ab da wird „Aokohio” bereits digital erhältlich sein) zu einer Geschichte zusammenfügen.  

“When I started this project, I decided I needed to try a new approach in creating music and how I work,” gibt Yoni Wolf über seine neue Herangehsweise zu Protokoll. “I wasn't feeling the idea of going back in and making another ten or twelve song album. It felt arduous. It felt like too much. [...] I think it's a very artful way of putting the the music out there. It's like a television series, it's revealing itself slowly over time. I think it's cool that the audience gets to hear it one piece at a time, and has to wait and digest each piece before they get the next one.”