Ahoy, ihr Landratten und Piraten der Nacht! Wenn ihr dachtet, die Gezeiten hätten euch alles gesehen lassen, dann wartet mal, bis ihr den neuesten Streich von Vroudenspil hört! Die Münchner Freibeuterbande, bekannt für ihren wilden Mix aus Ska, Balkan, Folk und Mittelalter-Rock – oder wie sie es selbst nennen: „Freibeuter-Folk“ – legt am 08. November mit ihrem sechsten Album "Schattenuhr" den Anker in den rauen Gewässern der Musikwelt.
Was erwartet euch? Nun, stellt euch vor, ihr seid mitten in einem Sturm, euer Kompass dreht sich im Kreis und statt sicherem Hafen, tanzt ihr auf einem wackeligen Planken zwischen Leben und Tod. Klingt dramatisch? Keine Sorge, die Meute toter Narren hat das schon im Griff – sie wissen nämlich ganz genau, wie man musikalisch das Chaos in Ekstase verwandelt. Mit Akkordeon, Dudelsack, Flöte und Saxophon bewaffnet, bringen Vroudenspil eine so breit gefächerte Klangwelt auf die Bühne, dass sogar die tanzmüdesten Skelette aus ihren Gräbern springen würden. Und während ihr euch auf Polka-Rhythmen, orientalische Klänge und eine Prise Powermetal einlasst, könnt ihr sicher sein, dass ihr von ihrem „Schattenuhr“-Sound nicht nur Ohrwürmer, sondern auch ein unkontrolliertes Zucken in den Tanzbeinen bekommt.
Produziert von den Großmeistern Simon Michael (Subway to Sally, Feuerschwanz) und Dennis Schwachhofer, gleicht das Album einem musikalischen Drahtseilakt zwischen Traum und Albtraum – aber mit viel, viel Groove. Ob auf Festivals wie Wacken oder Wave-Gotik-Treffen: Vroudenspil wissen, wie man eine Meute in den Bann zieht und gleichzeitig die tickende Uhr der Vergänglichkeit einfach mal ignoriert.
Also, Leinen los, ihr toten Narren! Auf geht’s zum Tanz mit der Zeit – bevor die letzte Sandkorn im Stundenglas fällt. Am 08.11.2024 erscheint Schattenuhr als CD, Download sowie bei allen Streaming-Plattformen.
Vroudenspil: Die tanzenden Toten und ihre "Schattenuhr"

Near Earth Orbit: Androiden gegen unsterbliche Pflanzenwesen – der apokalyptische Kampf beginnt!

Die Menschheit hatte große Pläne: Auf dem Planeten Kepler 186F – jetzt düster als "Luciferion Regis" bekannt – eine neue Heimat finden. Doch der Traum verwandelt sich in einen Albtraum, als sie auf die Invincibles treffen. Diese mysteriösen Wesen aus Metall und Pflanzen, geformt durch Jahrmillionen der finsteren "Necroevolution", dulden keinerlei Eindringlinge. Kein Frieden, kein Kompromiss – nur unerbittlicher Widerstand gegen das, was die Menschheit mit sich bringt: Zerstörung, Tod und religiösen Wahn.
Apoptygma Berzerk – APBL98

Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht, daher schieben wir zum Wochenende gleich noch einen weiteren 'Rückblick' hinterher. Erschienen am 15. Mai 1999, in einer Ära, als noch Menschen in Internetcafés saßen kam Apoptygma Berzerk – der Name allein klingt wie ein Passwort für ein Hacker-Kollektiv – mit ihrem Doppel-Donnerwetter „APBL98“ daher. Diese limitierte Edition (auf 10.000 Stück nummeriert – ja, da wurde noch ordentlich produziert) war so heiß, dass man sie eigentlich nur mit Ofenhandschuhen anfassen konnte. Die Limitierung kam mit einem Aufkleber auf dem Schuber – klingt oldschool...