Nach dem außergewöhnlichen Album "Radio Blackout" schiebt T.Raumschmiere ohne groß zu zögern nun gleich die nächste Maxi nach. Für die Scheibe hat sich T.Raumschmiere mit The Bug zusammengetan, um ganz im Sinne von 'solange es nicht weh tut, kann man alles machen' mal so richtig die Sau raus zu lassen. "Rabaukendisko" ist ein wahres Abgehstück, dass jeden spätestens nach einer Minute zappeln lässt, sei es aus Begeisterung oder Nervosität. Mit energischen Drums und einem nach Saxophon klingenden, tobsüchtigen Etwas geht "Rabaukendisko" direkt in die Beine. Der Track ist mit Sicherheit einer der auffälligsten vom vorausgegangen Album, zählt aber leider nicht gerade zu den erstklassigsten und hat daher nicht das Potential, öfter den Weg in den CD-Player zu finden. Dennoch dürfte "Rabaukendisko" so manche Pogo-Party auf Tour bringen. Die zweite Version des Tracks verzichtet auf das kreischende Saxophon, trumpft aber mit überraschenden Tempowechseln auf. Die Remixe von The Bug gehen in Richtung Ragga-Style und verpassen dem Song auch einen entsprechenden Gesang. Beide Tracks haben mit der Originalversion nicht mehr allzu viel gemein, erzeugen aber wie diese einen heftigen Adrenalinschub. Auf der Maxi befindet sich zusätzlich noch das Video zu "Rabaukendisko", in dem T.Raumschmiere zusammen mit seiner Band Crack Whore Society (ehem. Mos Eisley Rock) wie wild auf seinen Instrumenten rumfuhrwerkt. T.Raumschmiere hat zu seinem Schlagzeug eine innige Beziehung und nennt es auch liebevoll Shitkatapult. Im Video lässt sich erahnen, warum :-)