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The Crüxshadows - Frozen Embers
Selten verschlägt es mir die Sprache, wenn ich mir eine zu rezensierende CD das erste Mal anhöre, diesmal war wieder einer dieser seltenen Momente, die „Frozen Embers“ - EP der Crüxshadows ist in meinem CD - Player gelandet. 13 Songs, eine Gesamtspielzeit von 69.53 Minuten und hierbei handelt es sich wie schon erwähnt um eine EP und um kein Album. Die Band präsentiert auf dieser EP sowohl sehr rhythmisch treibende Tracks, wie „Winter Born (This Sacrifice)“, „Dance Floor Metaphor“, oder auch „Return (Coming Home)“, welches mir im Assemblage 23 Remix (Track 09) am besten gefällt, als auch sehr melancholisch flächig getragenes Material, wie beispielsweise „Return (Coming Home)“ im Dreamside Remix Part I „Go Away“ und „Sinking“. Der Assemblage 23 Remix ist wiedereinmal absolut genial geworden und wie schon bei der „Regenerated X“ von Regenerator, wo Assemblage 23 alias Tom Shear auch schon mit seinem Remix ein Highlight der CD beigesteuert hat, schafft er es auch hier wieder eine Mischung aus nach vorn gehenden Beats und Melodie zusammenzubrauen, die für die Tanzflächen hervorragend geeignet zu sein scheint. Im Marschrhythmus nach vorn, die Augen geradeaus und die Ohren auf. Von „Return (Coming Home)“ gibt es mit dem Tenebrous Remix und dem DJ Ian Fford Remix zwei weitere Fremdinterpretationen eines Originals auf dieser EP. Diese Remixe, die ja beide den selben Song als Grundlage haben sind aus meiner Sicht zwar nicht unbedingt glücklich platziert, da sie hintereinander auf Position 11 und 12 der CD positioniert wurden, jedoch tut dies den Mixen natürlich keinen Abbruch. Der DJ Ian Fford Remix ist treibend, wobei der Tenebrous Remix sich dann eher der Melancholie des Originals hingibt, anhörenswert sind sie beide allemal. Die EP enthält noch ein paar Mixe/Remixe und als Special wenn man so will gibt es von „Winter Born (This Sacrifice)“ noch eine Acoustic Version, auf Position 10 der EP. The Crüxshadows legen mit der „Frozen Embers“ - EP eine absolut geniale und vor allem sehr abwechslungsreiche VÖ vor, für die ich 5,5 Sterne durchaus für angemessen halte und hiermit dann auch vergebe.
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Ein großes Kunstwerk mit Liebe zum Detail. Grandios!
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Unterm Strich typische Kraftwerksounds!