Melodisch poppig und zum Teil psychedelisch melden sich Télépopmusik mit „Everybody Breaks the Line“ zurück und werden dabei tatkräftig von Young & Sick, Jo Wedin, Angela McCluskey und Silvia Black und MAU unterstützt.

„Dreams“ setzt mit zarten, leidenschaftlichen Vocals ein, während die Drums auf dem Synth-Wave-Gemisch zunehmen. Es wird poppig. „…I need you more than you know…“ Die Synthpop-Melodie treibt voran. In „Circles“ finden wir zunächst einzelne Synthtöne auf einzelnen Waveklängen. Die Drums steigen poppig ein. Hast du auch manchmal das Gefühl, im Kreis zu rennen? Die Vocals erreichen eine zarte Höhe. „…it seems like running in circles, honey…“ Vorsichtig, wavig zart, steigt „Connection“ ein, wandelt sich schnell zu chilligem Sound. Melodisch leidenschaftlich erheben sich die Vocals. „…till the sun comes back… we reconnect…“ Die Sequenzen fangen dich leierig ein. Es folgt „It Hurts“ – herannahend, wavig. Weiblich zart, impulsiv und sehnsüchtig erhebt sich die Stimme. „…it`s time to change direction… oh it hurts…“ Die Elektronik rotiert auf poppigen Drums. „…Don`t ask me why my dear… I let you do what you want…“ Sirenengewirr erfasst dich in „Hopali“. Bedrohliche Schläge erfassen dich, ehe es hypnotisch chillig vorangeht. Schräge Vocals vereinen sich psychedelisch. Provokant kommt „Who Gives a Fuck“ daher. Betörend erregt schaukeln er und sie sich in ihre Ekstase und klingen dabei genauso sarkastisch wie der Sound. „…dreaming dirty…“ Die Drums reiten. Die Elektronik übernimmt. „Ghost of Love“ zeigt sich zunächst verträumt und schließlich poppig ansteigend. „…please believe me…“ Der Synth vermischt sich mit den Drums und die Stimme führt hoch. „…following the light…“ Langsam, gedämpft, geht es in „Wait for Me“ weiter. Vielleicht habe ich meinen Weg verloren? Warte auf mich! Mehrstimmig erheben sich die Vocals. „…I`ll come back to you one day…“ Der Track verliert sich chillig verträumt. In „Why Oh Why“ schießen die Vocals in die Höhe und wirken psychotisch. „…he got a girlfriend but he slept with me.“ Hat er nicht weiter versucht, gut zu sein? „…I tried to make you mine…“ Beschwingt poppig schließt sich „Wings of a Dove“ an. Klar nimmt dich die Stimme mit. „Oh my god, I think we are in love…“ Die Elektronik treibt melodisch voran. „…I want you to be with me…“ Neblig und gemäßigt steigt „Come to Me“ ein. Zärtliche Vocals erheben sich. „…should I forgive all your sins?...“ Ich war deine Schuler, du meine Antwort auf alles. Bist du nicht meine Droge und ich deine? Die Vocals vereinen sich. „…come to me…“ Mit einem dunklen, rotierenden Unterton setzt „Everybody Breaks the Line“ ein. „…I can see it in your eyes…that is were I belong…“ Der Synth durchzieht den dunklen Wave hoch und zügig. „…step to you…when you feel it loud…give directions…“

Poppig und doch melodisch – so kann man Télépopmusik schon eine Weile lang folgen.

- Und dann werden wir uns wieder verbinden – wenn die Sonne zurückgekehrt ist. -

 

25.09.2020

 

Warm Music

 

https://www.telepopmusik.de

 

01. Dreams (feat. Young & Sick)
02. Circles (feat. Young & Sick)
03. Connection (feat. Young & Sick)
04. It Hurts (feat. Jo Wedin)
05. Hopali (feat. Angela McCluskey)
06. Who Gives a Fuck (feat. Sylvia Black & MAU)
07. Ghost of Love (feat. Young & Sick)
08. Wait for Me (feat. Sylvia Black)
09. Why Oh Why (feat. Sylvia Black)
10. Wings of a Dove (feat. Sylvia Black)
11. Come to Me (feat. Sylvia Black)
12. Everybody Breaks the Line (feat. Angela McCluskey)