Es wird heftig, es wird technisch und es wird düster: Die italienische Band 'Afflicta' bringt am 31. Januar 2025 ihr Debütalbum 'Origin Of Sorrow' über 'Downfall Records' heraus. Das Werk, aufgenommen im renommierten '16th Cellar Studio' von Stefano Morabito in Rom, verspricht eine geballte Ladung an präzisem Death Metal mit einer Prise Deathcore und einer ordentlichen Portion Horror-Atmosphäre.
Für alle, die beim Begriff Technical Death Metal jetzt nur Fragezeichen im Kopf haben: Dieses Genre ist sozusagen wie ein muskelbepackter Nerd, der Mathematik und Moshpits gleichermaßen liebt. Technical Death Metal zeichnet sich damit durch extrem komplexe Gitarrenriffs, rasante Tempiwechsel und eine fast chirurgische Präzision in der Instrumentierung aus. Schlagzeuger sind hier keine normalen Menschen, sondern Maschinen, die Blastbeats im Schlaf spielen, während die Gitarristen und Bassisten wildeste Melodien und Breakdowns jonglieren. Obendrauf gibt's gutturale Growls und fiese Screams, die das Ganze in eine düstere, oft verstörende Atmosphäre hüllen. Einfach gesagt: Es ist Musik für alle, die keine Angst davor haben, ihr Gehirn mit einem Klangorkan aus Technik und Brutalität zu überfordern.
Seit ihrer Gründung 2019 in Imperia (eine italienische Hafenstadt in Ligurien) haben sich die Jungs von 'Afflicta' nicht nur musikalisch, sondern auch visuell einen Namen gemacht. Ihr Markenzeichen: Horror-inspirierte Kostüme, die dich in Sicherheit wiegen, bevor sie dir mit den schwersten Breakdowns des Universums den Boden unter den Füßen wegziehen. Das Album 'Origin Of Sorrow' umfasst insgesamt acht Tracks, die inhaltlich und klanglich eine Mischung aus extremen Gefühlen, intensiver Härte und technischer Finesse bieten. Die Tracklist des Albums liest sich wie eine düstere Reise durch Verzweiflung und Wut: Mit 'Angel', 'Godcide', 'Suffocation Death', 'Renegade', 'Loss', 'And The Pain...', 'Poison' und dem finalen Titeltrack 'Origin' werden musikalische Abgründe erkundet. Jeder Song ist ein Kapitel in einem klanglichen Horrorroman, der keine Gnade kennt.
Die Band beschreibt ihre Musik selbst als Ausdruck „extremer Gewalt und puren Horrors“. Und ehrlich gesagt, wenn du am 31. Januar 2025 die Boxen aufdrehst, wirst du verstehen, was sie meinen. Vorbereitung? Überbewertet. Mach dich lieber auf ein brachiales Spektakel gefasst, das deine Synapsen ordentlich durchrüttelt.
