Manchmal reicht ein laues Lüftchen nicht – da muss es schon donnern, krachen und musikalisch blitzen. Epinikion lassen mit „The Force Of Nature“ ab dem 6. Februar 2026 genau das geschehen: eine orchestrale Gewitterfront aus Symphonic Metal, Emotion und purer Bühnenenergie. Wo andere Bands noch versuchen, Regen und Sonne in Einklang zu bringen, schleudern die Niederländer gleich das ganze Wetteramt in die Charts.
Frontfrau Kimberley Jongen singt mit der Wucht eines Sturmtiefs, während Gitarrist Robert Tangerman und Keyboarderin Renate de Boer donnernde Klangwände errichten, die wahlweise an Epica, Delain oder einen besonders schlecht gelaunten Vulkan erinnern. Produzent Jacob Hansen (u.a. Volbeat, Epica) hat der Band ein Soundgewand verpasst, das so poliert ist, dass selbst Zeus neidisch guckt, und das Artwork von Giannis Nakos (Remedy Art Design) wirkt wie ein göttliches Warnschild: „Achtung, hier tobt’s!“
Thematisch geht’s nicht nur um Blitze und Böen – sondern um die Stürme im Inneren. De Boer, ihres Zeichens Psychologin, hat in zwölf Songs menschliche Abgründe, Entscheidungen und Herzbeben vertont. Schon die erste Single, der Titelsong „The Force Of Nature“, ist eine majestätische Kampfansage an die eigene Vergangenheit, während „Lessons In Life (Are For Free)“ charmant daran erinnert, dass Fehler manchmal die besten Lehrer sind. „Your Ultimate Joy“ verarbeitet das Ende einer toxischen Beziehung, und in „Run With The Wolves“ rufen Epinikion zur Rückverbindung mit der Natur auf – inklusive donnernder Drums, orchestraler Wildheit und lupenreiner Headbang-Garantie.
Nach dem ambitionierten Debüt „Inquisition“ (2022) beweisen Epinikion, dass sie längst keine Geheimtipps mehr sind. Ihr zweites Album ist ein Sturm aus Gefühl, Pathos und Power – ein Orkan, der mit jedem Takt an Fahrt gewinnt. Wer Symphonic Metal liebt, bekommt hier die volle Breitseite epischer Schönheit – und sollte sich besser ans Geländer klammern, bevor der erste Takt losbricht.
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Symphonic Metal im Orkanmodus – Epinikion bringen Naturgewalten zum Klingen
„Eternity“: Rue Oberkampf schicken uns auf eine Reise ohne Ende
Kaum hat sich der November in sein düsterstes Outfit geworfen, legen Rue Oberkampf die passende Klangkulisse dazu vor: „Eternity“ – eine neue Single, die am 30. Oktober 2025 erschienen ist und genau das liefert, was man von der Band erwartet – und trotzdem mehr. Denn Ewigkeit klingt bei Rue Oberkampf nicht nach Stillstand, sondern nach einem endlosen Club, in dem Bass, Sehnsucht und Stroboskop zu einer neuen Religion verschmelzen.Das Projekt, längst eine feste Größe in der internationalen Darkwave-Szene, bleibt auch hier seiner Linie treu – und geht zugleich weiter: „Eternity“ bewegt sich zwis...