Kaum hat sich der November in sein düsterstes Outfit geworfen, legen Rue Oberkampf die passende Klangkulisse dazu vor: „Eternity“ – eine neue Single, die am 30. Oktober 2025 erschienen ist und genau das liefert, was man von der Band erwartet – und trotzdem mehr. Denn Ewigkeit klingt bei Rue Oberkampf nicht nach Stillstand, sondern nach einem endlosen Club, in dem Bass, Sehnsucht und Stroboskop zu einer neuen Religion verschmelzen.
Das Projekt, längst eine feste Größe in der internationalen Darkwave-Szene, bleibt auch hier seiner Linie treu – und geht zugleich weiter: „Eternity“ bewegt sich zwischen verführerischem Minimalismus, pulsierendem Elektronik-Drive und einer emotionalen Wucht, die sich langsam unter die Haut frisst. Sängerin Julia haucht und herrscht zugleich, während die Beats so kühl wie ein Berliner Novembermorgen durch die Lautsprecher wehen. Visuell treiben sie es diesmal noch eine Spur intensiver: Gemeinsam mit 3D-Künstler Alec McKenzie entstand ein Video, das vor kurzem Premiere feiert – ein audiovisuelles Memento mori, das digitale Ästhetik und menschliche Vergänglichkeit ineinander fließen lässt. Ganz typisch Rue Oberkampf: elegant, düster, unverschämt schön.
Und weil bei dieser Band selbst Merch Konzept hat, gibt’s den Song kostenlos, wenn man das passende „Eternity“-Shirt kauft – eine stilsichere Einladung, Ewigkeit auch anzuziehen. Seit ihren frühen Veröffentlichungen begeistert die Band mit einem Sound, der sich weigert, in Genreschubladen zu passen. Zwischen Darkwave, Elektronik und einer Prise kalter Romantik erschaffen Rue Oberkampf Welten, in denen Tanz und Tragödie Hand in Hand gehen. Mit „Eternity“ gelingt ihnen einmal mehr das Kunststück, das Dunkle zum Leuchten zu bringen – und das Leuchten nach Mitternacht zu legen.
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„Eternity“: Rue Oberkampf schicken uns auf eine Reise ohne Ende
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Zwei Jahrzehnte nach dem ersten Donnerschlag melden sich die Göteborger Post-Rock-Pioniere 'EF' mit einer Neuinterpretation ihres Klassikers zurück – und das in königlicher Gesellschaft: Pelagic Records feiert gleichzeitig seine 300. Veröffentlichung. Wenn das kein Grund ist, die Verstärker zu entstauben und die Tränenkanäle zu öffnen. „Give Me Beauty… or Give Me Death!“ – schon der Titel ist ein Manifest jener Zeit, als der Begriff Post-Rock noch nach Rauch, Röhrenverstärkern und endlosen Crescendi roch. 2006 war das Debüt ein Versprechen: Schönheit und Untergang, in Zeitlupe kollidierend. Je...