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Stoa - Zal
Musik ist wohl eines der besten Medien, mit dem sich optimal Gefühle ausdrücken lassen. Und das unabhängig von den verwendeten Texten. Wahre Meister auf diesem Gebiet sind sToa, die sich auf ihrem dritten Longplayer "Zal" der Melancholie verschrieben haben. Schon mit dem ersten Song "I Held The Moon" wird man auf das Album eingestimmt und in eine schwermütige Gefühlsstimmung versetzt, die einen über die gesamte Spielzeit nicht mehr los lässt. Das nur am Klavier vertonte Stück verdeutlicht, dass bei sToa eindeutig die Musik im Vordergrund steht. Doch auch wenn die Lyrics erste an zweiter Stelle rangieren, ist ihr Anspruch dennoch nicht gering. sToa bedienen sich der Texte mehrerer bedeutender Schriftsteller und beweisen eindrucksvoll, dass sie Musik und Text zu einem harmonischen Ganzen verbinden können. Alle Songs auf "Zal" sind stark klassisch ausgerichtet, sowohl von der Instrumentierung als auch vom Gesang. Dass viele der Instrumente aus der Retorte stammen, hört man den einzelnen Songs durchaus nicht an. Mandy Bernhardts Stimme ordnet sich in die einzelnen Stücke ein wie ein eigenes Instrument. Ob es sich dabei um englische, lateinische oder deutsche Texte handelt, spielt keine Rolle. Durch den orchestralen Sound und den engelsgleichen Gesang ist "Zal" ein einzigartiges Album, das bestimmt nicht zu jeder Lebens- und Gefühlslage passt. Am besten bei Rotwein und Kerzenlicht den Texten von Shakespeare, Blake und Rilke lauschen und sich von der Musik entführen lassen.
De/Vision - Remixed
Nachdem das letzte Studioalbum "Two" von De/Vision nicht ge
NamNamBulu - Blind?
Oft ist es ja so: erst hält man das Demo, eine Vorab-Single oder EP in den Händen und verfolgt dann