Wieder einmal bescheren uns Schwedens Synthpoper Android, Crull-E und Yo-Haan eine Maxi aus dem S.P.O.C.K-Universum. Für mich immer wieder verwunderlich, wie man seinem Namen solche Ehre machen und jeden Song auf die unendlichen Weiten münzen kann. Der Song "Satellites" ist es auf jeden Fall wert, als Single ausgekoppelt zu werden. Wie schön ist es doch, sich vorzustellen, ein Satellit zu sein, den jeder bewundert und beobachtet... Wie immer etwas verspielt, aber dennoch längst aus den "Never Trust A Klingon"-Schuhen entwachsen, bieten S.P.O.C.K Synthpop vom Feinsten. "Satellites" bietet Beats verbunden mit Klavierklängen, Fernweh und gute Laune. Die Sputnik-Version des Songs kommt etwas puristischer und technoider daher. Diese Version hätte man sich auch sparen können, denn große Neuerungen weist sie nicht auf. "Queen of Space", wie der Titelsong ebenfalls vom Album "2001: A S.P.O.C.K Odyssey", und "Babylon 5" reichen zwar nicht mehr an "Satellites" heran, machen aber immer noch Spaß. Der letzte Track "Techno Sapien" ist etwas gediegener geraten und lässt diese Maxi ruhig ausklingen.