Soror Dolorosa kehrt mit „Mond“ in die dunklen Klangwelten der 80er zurück

Soror Dolorosa kehrt mit Mond...

Die französische Band Soror Dolorosa gilt in der Post-Punk- und Gothic-Szene nach wie vor als Geheimtipp, begeistert jedoch zunehmend Musikfans mit ihrem neuesten Werk „Mond“. Das vierte Album ist in verschiedenen Formaten erhältlich, darunter ein interessantes 2CD-Hardcover-Artbook mit den Maßen 18×18 cm und 36 Seiten. Dieses beinhaltet eine exklusive 6-Track-Bonus-CD „Aurora“ sowie ein erweitertes, edles Artwork. Mit nur 700 Exemplaren ist dieses Sammlerstück eine seltene Gelegenheit für echte Fans. Gegründet wurde das in Paris ansässige Projekt 2001, löste sich nach vier Jahren auf und startete 2007 mit einer teils veränderten Bandzusammensetzung einen zweiten Anlauf.

In den 80er Jahren erreichten Post-Punk und New Wave mit Bands wie Sisters of Mercy, Fields of the Nephilim, Depeche Mode und Joy Division neue Höhen. Diese Genres prägten die alternative Tanzszene mit harten Gitarrenriffs und treibender Elektronik. Soror Dolorosa lässt diese magische Ära wieder aufleben, ohne jedoch in alte Muster zu verfallen. Stattdessen verbindet die Band klassisch-dunkle Post-Punk-Elemente mit modernen Wave-Einflüssen, was „Mond“ zu einem aufregenden neuen Kapitel in ihrem musikalischen Schaffen macht.

Zum Album. Die Texte von Soror Dolorosa sind stark von Dichtern wie William Blake und Edgar Allan Poe inspiriert. Sie entführen die Hörer in dunkle, romantische Gefühlswelten und zeigen die emotionale Tiefe der Band, die seit ihrer Gründung 2001 in Toulouse konstant geblieben ist. Mit „Mond“ wagt sich Soror Dolorosa weit über das Bekannte hinaus und erkundet neue Klanglandschaften. Die Band beweist einmal mehr, dass sie die dunkle musikalische Leidenschaft der 80er nicht nur bewahren, sondern auch weiterentwickeln kann.

Ein besonderes Highlight des Albums ist der Track „Sugar Moon“, der durch seine eingängige Melodie, die kraftvolle Stimme und feine Synthie-Riffs besticht. Dieser Song lädt zum Mitsingen ein und zeigt die gekonnte Mischung aus nostalgischen Klängen und zeitgemäßem Sound. Ebenfalls empfehlenswert ist der Song „Souls Collide“, eine eingängige Ballade, die bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlässt. Auch der sechste Track „Broken Love“ verdient besondere Erwähnung. Ruhig und düster beginnend, entwickelt er im Verlauf eine beeindruckende Energie und erzeugt durch den Einsatz eines Klaviers am Ende eine unglaublich emotionale Tiefe.

Insgesamt besticht „Mond“ durch gekonnten Instrumenteneinsatz und elektronische Beats, die sofort ins Ohr gehen und zum Tanzen einladen. Die Band hat es verstanden, den klassischen Sound der 80er mit dem kraftvollen Klang des neuen Jahrtausends zu verschmelzen. Der Mix und das Mastering von James Kent, bekannt aus Perturbator, verleihen dem Album eine vibrierende Power und eine erfrischende, ätherische Kühle.

Fans und Neueinsteiger sind gleichermaßen eingeladen, diese musikalische Reise unter dem mystischen Mondlicht zu erleben. Verpasse nicht die Chance, eines der limitierten Exemplare zu sichern und in die faszinierende Welt von Soror Dolorosa einzutauchen. „Mond“ ist mehr als nur ein Album – es ist ein Erlebnis. Reinhören!

Soror Dolorosa kehrt mit „Mond“ in die dunklen Klangwelten der 80er zurück
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