Schwarze Weihnachten gefällig? Die italienischen Sound-Alchemisten von 'Lacolpa' haben genau das Richtige für deine finstere Festtagsplaylist. Ihr neues Album In Absentia Lucis erscheint am 19. Dezember 2024 – just in time, um den Weihnachtsbaum mit tiefschwarzem Doom und krachendem Noise zu schmücken. Vier Jahre nach dem hochgelobten Post Tenebras Lux gibt's endlich Nachschub – und zwar nicht zu knapp: 'Lacolpa' liefern eine knappe Stunde an titanischer Schwere und schmerzhaft-dissonantem Wahnsinn. Stell dir vor, jemand hätte Sludge, Doom und Black Metal in einen Lavasee geworfen und mit einer Prise improvisiertem Noise und Drone abgeschmeckt. Klingt lecker? Ist es auch – zumindest, wenn du musikalisch gern in den Abgrund starrst.
Das Album eröffnet mit dem epischen Our Vast Loneliness, einer knapp elfminütigen Reise durch Isolation und musikalische Abgründe. Weiter geht es mit Lords of Nothingness, einem achtminütigen Manifest des Nihilismus, bevor dich Nothing is True in knapp sechs Minuten daran erinnert, dass nichts wirklich zählt. Den Abschluss bildet schließlich das zehnminütige Where God Lives, das aktuell bei No Clean Singing Premiere feiert. Dieser Track könnte dir glatt den letzten Glauben an alles rauben – und du wirst es lieben.
Themen wie Schuld, Sterblichkeit und die Unerträglichkeit des Seins ziehen sich wie ein tiefschwarzer Faden durch das Album, das dir nicht nur musikalisch, sondern auch philosophisch den Boden unter den Füßen wegzieht. Spoiler: Die Antwort auf alle Fragen ist nicht "42", sondern "Wir sind die Herren des Nichts". Fröhliche Aussichten, oder?
Ob digital oder als edles Slipcase-CD mit 12-seitigem Booklet, In Absentia Lucis ist das Weihnachtsgeschenk, das dein innerer Nihilist verdient. Fans von 'Thaw', 'Abruptum' und 'Coil' kommen hier voll auf ihre düsteren Kosten. Also schnapp dir das Album, bevor du wieder in die unendliche Einsamkeit deiner Existenz zurückfällst. Dein Soundtrack für die Reise ins Nichts wartet.
Schwarz wie die Seele des Universums: Lacolpa kehrt zurück!

„No Fear“: Days Of Sorrow – Die 80er rufen, und diesmal haben sie einen Synthie im Gepäck!

Days Of Sorrow melden sich zurück – und zwar mit einer neuen EP, die beweist, dass die 80er nicht nur Schulterpolster, sondern auch ganz schön gute Songs hervorgebracht haben. „No Fear“ heißt das gute Stück, und es bringt genau das mit, was man von der Band erwartet: Eingängigen Elektro-Pop mit einem charmanten Hauch von Nostalgie.
„IX“: 'Dawn Of Destiny' zeigen, wie Power Metal richtig geht

Du dachtest, im Power Metal sei alles gesagt? 'Dawn Of Destiny' schmettern dir mit ihrem neuen Album „IX“ ein fettes „Von wegen!“ entgegen. Nach acht Studioalben, die schon Millionen Spotify-Streams eingesammelt haben, ist die deutsche Metal-Institution zurück – lauter, besser, und mit noch mehr Ohrwurm-Power. Kein Wunder, dass die Fachpresse in höchsten Tönen schwärmt und Fans weltweit die neuen Songs abfeiern.