Du dachtest, im Power Metal sei alles gesagt? 'Dawn Of Destiny' schmettern dir mit ihrem neuen Album „IX“ ein fettes „Von wegen!“ entgegen. Nach acht Studioalben, die schon Millionen Spotify-Streams eingesammelt haben, ist die deutsche Metal-Institution zurück – lauter, besser, und mit noch mehr Ohrwurm-Power. Kein Wunder, dass die Fachpresse in höchsten Tönen schwärmt und Fans weltweit die neuen Songs abfeiern.
Die 12 Tracks auf „IX“ sind nichts weniger als ein Manifest der musikalischen Perfektion. Besonders spannend: Der Song Abandoned, bei dem sich Jonas Heidgert ('Dragonland') als Gastsänger die Ehre gibt. Dazu kommt das brandneue Musikvideo zu Crown Of Creation – ein dystopisches Meisterwerk, das nicht nur akustisch, sondern auch visuell beeindruckt. Die Stimmen von Jeanette Scherff und Jens Faber wechseln sich so dynamisch ab, dass man glatt vergessen könnte, dass Jens eigentlich lieber Bass spielt.
Aber 'Dawn Of Destiny' sind mehr als nur ein weiteres Kapitel der deutschen Metal-Szene. Seit fast zwei Jahrzehnten hauen sie Alben raus, die nicht nur hart klingen, sondern auch das gewisse Etwas haben: Komplexe Melodien, intensive Emotionen und eine Produktionsqualität, die selbst in der internationalen Szene locker mithält. Jens Faber, das Mastermind hinter der Band, hat es auch diesmal geschafft, die 'Dawn Of Destiny'-Magie einzufangen und auf Platte zu bannen.
Und jetzt die alles entscheidende Frage: Ist „IX“ tatsächlich die „Crown Of Creation“? Die Antwort liegt in deinen Händen – oder besser gesagt, in deinen Ohren. Also schnapp dir Kopfhörer, dreh die Lautstärke auf Anschlag und lass dich von diesem Album mitreißen. Metal-Fans, aufgepasst: Das hier ist nichts für schwache Nerven!