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PTYL - "V" - Loki
Das israelische Ein-Mann Projekt PTYL konnte schon mit seinem Debüt "Hell Sounds" für einiges Aufhorchen und positive Kritiken sorgen. Nun legt PTYL noch einen drauf. Opus Nummer Zwei besteht denn auch auch gleich zwei CDs "V" und "Loki", die den Hörer in eine wahrhaft apokalytische Welt entführen. Songstrukturen? Wozu? Schauen wir, was die Elektronik uns bietet: Harmonien, Noise, Vocals, treibende Beats. Aber so ist es wohl - Anno domini 2009/2010 im Nahen Osten, die eigene Auslöschung ständig wie ein Damoklesschwert über sich pendelnd, den real-existierenden Wahnsinn ständig vor den Augen. Und PTYL Songs machen dieses hörbar. Entgegen jeglicher Konventionen schafft PTYL Soundcollagen von einer Brachialität und Intensität aber mit auch ebensoviel Charme, dem man sich nicht entziehen kann. Seine besonderen Arrangements, zusammen mit seiner leicht anachronistischen Produktionsweise erschaffen ein ganz besonderes Klangbild. Anspieltipps sind auf "V": "3 Ticks", "Hell", "Rise" und "Faith", sowie auf "Loki": "Drag Dorks In Vampire Suits", "Masochism" und "Hand Of Our Kin". "Loki" ist eine Abrechnung mit dem Leben im Kriegszustand, "V" eine verstörende Liebeserklärung. Elektronik mit Seele - kein Widerspruch, bei PTYL wird es Realität.
Attrition - Dante's Kitchen
In der schier endlosen Liste von Veröffentlichungen zählt das Album „Dante’s kitchen“ sicherlich mit
Once a barge - Sköll
Sköll ist sein Geld mehr als wert!