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NVMPH - Diod Man
Grübel, grübel und studier...jaja, NVMPH ist kein unbekannter Name. Die Schweden hatten nämlich schon ein Album namens "Nuclear 45 Is Dead" auf Bloodline in 2001. Leider habe ich nur noch ein älteres Stück der Band, was ziemlich nach Suicide Commando und älteren Wumpscut klingt. Relativ harsches Material sollte das gewesen sein, auf dem Debut. Nun ist man angetreten um mit dem Nachfolger einige etablierte Electro Acts auf die Plätze zu verweisen. Es bleibt allerdings abzuwarten, ob das mit dieser Scheibe wirklich gelingen wird. Positiv soll erwähnt werden, mit modernen Trends wie Hellectro und Futurepop (naja, so wirklich modern ist das beides natürlich nicht mehr inzwischen, mhhh...) haben die Nordmänner nicht viel am Hut. Ganz so schlimm und auf Teufel komm´raus verzerrt ist die Stimme z.B. schonmal nicht. Leider allerdings doch einer der Knackpunkte, da ich mich mit ihr nicht anfreunden kann. Musikalisch pendelt "Diod Man" zwischen einigen flotteren und auch halbwegs eingängigen Tracks wie z.B. "Testamony", "The Man" oder "I Am" und eher vertrackten, um nicht zu sagen verworrenen Momenten. Eine Prise Noise und sogar Pianoklänge bringen noch mehr Abwechslung. Es erscheint mir manchmal so als wären diverse Titel relativ konzeptlos "ins Blaue hinein" arrangiert worden. Daher kann man es auch nicht ganz mit meiner Meinung nach ähnlichen Bands wie frühe Wumpscut, Object oder auch Mentallo And The Fixer, aufnehmen. Wobei das ja nun wirklich nicht negativ für jeden sein muß, denn - wie schon erwähnt - auf den sicheren Clubeinsatz wurde hier zumindest nicht immer geschielt. Meine Probleme mit dem Gesang, sowie den etwas konzeptionslosen Titeln, bzw. dem fehlendem roten Faden machen sich leider in leichter Abwertung bemerkbar. Dennoch ist die 49:14 Minuten lange CD Fans von etwas anderer, härterer Electro Mucke durchaus zu empfehlen. Voriges Reinhören in 4 Titel ist auf dem Myspace möglich. Einen Besuch der offiziellen Page empfehle ich derzeit nicht, da die Inhalte doch arg überholt sind und hoffentlich bald auf neueren Stand gebracht werden.
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Daß Synth-Pop - Veröffentlichungen derzeit rar wären, könnte man wahrlich nicht behaupten. Mit der M