Wenn Metal-Fans jetzt „Tribute von Panem“ hören, denken sie ab sofort bitte nicht mehr an Pfeil und Bogen, sondern an donnernde Gitarren, orchestrale Explosionen und eine Stimme, die Katniss glatt das Mikrofon aus der Hand nehmen würde: 'The Dark Side Of The Moon' sind zurück – und ihre neue Single „Can’t Catch Me Now“ ist nichts Geringeres als ein epischer Metal-Remix der bekannten Ballade von Olivia Rodrigo. Filmkenner wissen: Der Song stammt aus dem Soundtrack von The Ballad Of Songbirds & Snakes, also dem neuesten Kapitel im Hunger-Games-Universum. Aber so, wie das Quartett ihn nun inszeniert, könnte man meinen, Panem liegt irgendwo zwischen Mittelerde und Wacken.
Sängerin Melissa Bonny verleiht dem Track mit ihrer kraftvollen Stimme eine ungeheure Tiefe, während Gitarrist Hans Platz so virtuos über das Griffbrett fegt, dass selbst Cinna applaudiert hätte. Mit an Bord: Drummer Morten Løwe Sørensen und Harfenistin Jenny Diehl, deren Spiel zwar zart beginnt, aber nie im Bombast untergeht. Das Ergebnis ist kein gewöhnliches Cover, sondern eine eigenständige Interpretation – cineastisch, brachial und emotional aufgeladen.
Mit diesem Song schlagen 'The Dark Side Of The Moon' ein neues Kapitel auf – das erste seit ihrem beachtlichen Debüt Metamorphosis. Und wer dachte, epischer als Legends Never Die, May It Be oder Jenny Of Oldstones ginge es nicht, wird jetzt eines Besseren belehrt. Die Band, die sich einst aus einer Wette zwischen Bonny und Platz formierte, hat sich längst zu einer festen Größe im Genre „Crossover aus Fantasy und Metal“ entwickelt – irgendwo zwischen Soundtrack-Magie, Cosplay-Kathedrale und Headbanger-Herz. Wer sich live selbst in die fantastischen Klangwelten entführen lassen will, kann 'The Dark Side Of The Moon' im Herbst 2025 als Toursupport von 'Lord Of The Lost' und 'Feuerschwanz' erleben.
Neue Single! 'The Dark Side Of The Moon' zeigen den Hungerspielen die Zähne

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