The Mobile Homes gehören in Skandinavien zur Elektro-Pop-Ursuppe. 1984 gegründet und geschmackssicher benannt nach einem Zitat aus einem Japan-Song, waren die Herren genau zur richtigen Zeit am Start, um Teil einer jungen frischen Bewegung zu werden, die bis heute ihren Stempel in der elektronischen Musik und dem Mainstream hinterlassen hat. Sie haben bereits mit Julian Beeston (Nitzer Ebb), Denniz Pop und Karl Bartos (ex-Kraftwerk) gearbeitet und tourten mit Nitzer Ebb.
Leicht düster und mit einem Faible für Details servieren The Mobile Homes nach viel zu langen elf Jahren Albumpause auch 2021 wieder neues Hitfutter, das so mancher Genregröße ganz ungeniert große Konkurrenz macht, aber zugleich einen liebenswerten originellen Charme bewahrt hat. "Trigger" ist ein wunderbares Album mit Langzeitwirkung. Es flirtet immer noch mit den 80ern, aber jetzt mit mehr Dunkelheit. "Diesmal haben wir es anders gemacht", erzählt die Band. "Die Songs sind direkter und beschreiben, wie es ist, älter zu sein, wie sich deine Lebensperspektive verändert hat. Die Musik ist inspiriert von den Bands, auf die wir uns in unseren frühen Teenagerjahren nach Punk verliebt haben. Es gab etwas, was sich beim erneuten Anhören ausgelöst hat, vielleicht waren es Jugenderinnerungen..."
Jetzt gibt´s die neue Video-Single 'The Sorrow Stays for Good'. Das Musikvideo präsentiert den mit dem Emmy und dem schwedischen Grammy ausgezeichneten Regisseur und Musiker Johan Renck als Gaststimme.