Wenn Megan McDuffee nicht gerade in den Katakomben von Seattle sitzt und mit ihren Synthesizern dunkle, schaurige Klangwelten erschafft, komponiert sie Soundtracks für Video-Games und TV-Shows, die nicht nur Gänsehaut verursachen, sondern auch bei IGN mit einem ordentlichen „Killer“-Stempel versehen wurden. Tagsüber? Seriöse Komponistin. Nachts? Electronica-Hexe mit einem Hang zu Alpträumen und allem, was man als „fieser Beat mit Herzschlag“ bezeichnen kann.
Diese musikalische Zauberin, die irgendwo zwischen Massive Attack, IAMX, Depeche Mode und einer Prise Kidneythieves wandelt, hat beschlossen, uns mit ihrem zweiten Album „Crimson Legacy“ das Blut in den Adern gefrieren zu lassen. Und das im Oktober – wie passend, oder? Halloween-Vibes garantiert! Megan McDuffee mixt dabei Retro-Synths mit einem herrlich düsteren Cocktail aus Industrial-Techno, Progressive Metal und sogar einer Prise Trap, um uns vollends in die verrückten Welten der 70er bis 90er zu entführen. Wer dabei an „Labyrinth“ oder „Clockwork Orange“ denkt, liegt goldrichtig.
Und als ob das noch nicht genug wäre, holt sich Megan für „Forgive Me“ den Prog-Metal-Zauberer RichardEB an die Seite und serviert uns eine ordentliche Ladung „Endzeit-Rave für Goths“. Und bevor sich hier jemand die Beat-Struktur in „Twisted“ genauer ansieht: Ja, es IST Trap, aber McDuffee-Style, sprich: verwirrend, verzwickt und garantiert nichts für Anfänger auf der Tanzfläche. Das Ganze kommt selbstverständlich mit McDuffees unverkennbarer Handschrift: schwer, dunkel, goth und sowas von aus den Genre-Kisten herausgesprengt, dass man am Ende nur noch denkt: „Was zur Hölle war das?“ – auf die bestmögliche Art, versteht sich.
Mit „Crimson Legacy“ lädt uns Megan ein, in einen fieberhaften Albtraum aus Lust, Rache und „Was zum Teufel habe ich da gerade gehört?“ einzutauchen. Das Album richtet sich an alle Kreaturen der Dunkelheit, Hexen, Warlocks und solche, die es gerne wären – und wenn du nicht schon vor dem ersten Track nach schwarzem Nagellack gegriffen hast, hast du eindeutig die Memo nicht bekommen. Also, fellow Weirdos und Nachtwesen, haltet euch fest – Megan McDuffee hat vor, diesen Oktober ordentlich abzuliefern.
Megan McDuffee lädt zur musikalischen Gothic-Party – „Crimson Legacy“ erscheint diesen Oktober

Leo Lauren: "Vampire" – Der Tanz mit der Dunkelheit

Die Nacht ist nicht nur zum Schlafen da – zumindest nicht, wenn Leo Lauren sein Unwesen treibt! Der amerikanische Alleskünstler und musikalische Überflieger (natürlich mit einem handgenähten Frankenstein-Outfit) hat sich wieder was ausgedacht, um uns in die dunkel-glitzernde Welt seiner Fantasien zu entführen. Seine brandneue Dark-Pop Single „Vampire“ ist draußen, und sie hat Biss.Veröffentlicht über Rule the Night Records (allein der Name schreit schon nach Mitternachtsparty!), lädt „Vampire“ uns in neblige Gassen ein, in denen die Gefahr verführerisch lauert und die Dunkelheit zum Tanzen bit...
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