"Kratzen III": Die Kölner Krautwave-Pioniere melden sich mit neuem Album zurück

Kratzen III Die Kölner Krautwave-Pioniere...

Merkt euch den 17. Januar 2025, liebe Freunde der nächtlichen Kühle und des krautigen Beats! An diesem Tag erscheint *'Kratzen'*s drittes Album „III“ – handgestempelt, limitiert und so exklusiv, dass selbst deine Lieblingspizzeria neidisch wird. Vinyl-Liebhaber und CD-Sammler ebenfalls aufgepasst: Die Kölner Krautwave-Pioniere liefern wieder ab, und zwar komplett in Eigenregie. Bandcamp und ausgewählte Plattenläden sind dein Tor zu dieser musikalischen Offenbarung.

Und was gibt’s diesmal auf die Ohren? Mit „III“ zeigt das Trio, dass sie nicht nur ihr eigenes Genre erfunden haben, sondern auch wissen, wie man es erweitert, ohne sich selbst untreu zu werden. Krautig bleibt’s – hallo, Repetition! – und wavig wie die nächtliche Brise an einem überheizten Festivalabend. Aber jetzt kommt der Clou: 'Kratzen' haben das musikalische Dreieck perfektioniert – so sehr, dass Pythagoras vermutlich schnurstracks ins Grab zurückkriechen würde, um seinen Satz noch mal zu überdenken.

Zwölf neue Tracks gibt’s, und jeder erzählt eine Geschichte – na ja, nicht wirklich, denn Geschichten erzählen ist ja so gar nicht ihr Ding. Aber die Musik spricht für sich. Da wäre zum Beispiel „Reichtum“, das mit einer fuzzigen Gitarre startet, auf der tatsächlich Akkorde gespielt werden. Ja, echte Akkorde! Was im Krautwave-Universum ungefähr so revolutionär ist wie vegane Currywurst mit Geschmack. Oder „Nichts und alles“, das einen Hauch von 80er-Wave durch die Boxen wehen lässt und Melanie Grafs Gesang so herrlich in Szene setzt, dass Malaria! wahrscheinlich applaudieren würden.

Und dann das: Stefanie Staub und Thomas Mersch wagen sich mit „Zeichen“ an das erste Duett der Bandgeschichte. Warum das vorher nie passiert ist? Gute Frage, denn es klingt großartig – so großartig, dass du es auf Dauerschleife hören willst. Und „Flimmern“, das letzte Stück, ist dann quasi der Showdown: Thomas singt von Zweifeln, die Standtrommeln liefern den Beat, und du fragst dich nur noch, wohin diese Reise führt. Spoiler: Das Dreieck ist jetzt eine Linie. Warum? Weil 'Kratzen' es kann.

Produziert wurde das Ganze wie immer von Olaf Opal – du weißt schon, der Typ, der auch schon The Notwist und International Music zum Glänzen gebracht hat. Diesmal hat er wieder tief in die Trickkiste gegriffen und einen Sound geschaffen, der subtil, aber unverschämt gut ist. Also: Lass dir „III“ nicht entgehen. Ob du Vinyl sammelst oder doch auf CD schwörst – hol dir dieses Album und hör rein. Und dann frag dich: Was zur Hölle plant 'Kratzen' für „IV“? Bleibt spannend!

"Kratzen III": Die Kölner Krautwave-Pioniere melden sich mit neuem Album zurück
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