David Bowie und Brian Eno hätten vermutlich Bauklötze gestaunt, was aus ihrem Klassiker „Helter“ geworden ist. Am 24. Januar 2025 ging die norwegisch-elektronische Neuinterpretation „Helter P.T.2“ von kinGeorg und Apoptygma Berzerk an den Start – und was soll man sagen? Es ist, als hätte Bowie persönlich seine Liebe zu nordischen Fjorden entdeckt und dabei die Synthesizer ordentlich aufgedreht.
Die Lyrics wurden von Ingvild Skarv Andersgaard ins Norwegische übersetzt – ein kühner Schritt, der dem Ganzen eine Extraportion skandinavische Coolness verleiht. Ole-Espen Kristiansen sorgte für den perfekten Mix, während Stephan L. Groth und Kim Georg Lunde sich an die Produktion wagten. Das Ergebnis? Ein Synthpop-Fest, das mancher schon auf Dauerschleife hören möchte.
Doch halt, das ist erst der Anfang! Auf der Remix-Party gibt’s gleich mehrere Highlights: In der Apoptygma-Berzerk-Version („Helter P.T.2“, 3:37 Minuten) rockt Stephan Groth an den Keyboards, während Kim Georg Lunde mit den Vocals überzeugt. Der „Beranek Remix“ alias „Helter P.T.3“ (4:48 Minuten) setzt noch einen drauf, mit Espen Beranek Holm am Keyboard und Lunde am Mikrofon – alles mit einer Prise Retro-Flair, die direkt ins Ohr geht. Und dann wäre da noch „Helter P.T.1“ (3:21 Minuten), das Prequel der Nummer: Mit Johan Larsson an der Gitarre, Tommy Akerholdt an den Drums und einem harmonischen Duett aus Lunde und Andersgaard ein echter Stimmungsmacher. Die Credits könnten umfangreicher nicht sein: Von Stephan Groth bis Espen Beranek Holm werkelten alle fleißig daran, Bowies „Heroes“-Geist zu würdigen. Man fühlt sich fast, als stünde man mit einem Fuß im legendären Berliner Hansa-Studio und mit dem anderen auf norwegischem Eis.
Kurzum: „Helter P.T.2“ ist ein absolutes Muss für Bowie-Fans, Synth-Liebhaber und alle, die sich fragen, wie viel Norwegen in einen Klassiker passt. Also: Reingehört, genossen und vielleicht auch gleich der digitalen Sammlung hinzufügen? Entscheidet selbst!
kinGeorg vs Apoptygma Berzerk: „Helter P.T.2“

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