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h/p - Programma
h/p steht für Happiness Project und steht damit ein wenig neben dem melancholischen Einschlag, den die Musik transportiert. Bei diesem Project gibt es mit Christelle und Fred zwei Vocalisten, die ihre verschiedenen Emotionen mit in die Musik einbringen. Cyrille, das dritte Mitglied, kümmert sich um die Programmierung der analogen Maschinen und Synthesizer, spielt Bass und Keyboard.
h/p machen fluffiger Retro-Synthpop, was besonders bei den Songs "Programma" und "The Alarmist" rüberkommt. Ein wenig Dark- und Coldwave bringen ihre Facetten mit in die Musik und lassen das Ganze nach 80er-Underground mit ausschliesslich analogen Sounds klingen, als Tribut an die Avantgarde-Electronic der Pop-Pioniere aus der damaligen Zeit und genau das, haben sich die Musiker auch vorgenommen. Alle Songs sind im gemütlichen und verträglichen Mid-Tempo angelegt und versprühen durch die warmen Synthflächen und dem wohlig bekannten Sounds durchaus einen gewissen Charme, der den Geist eben jener elektronischen Musik widerspiegelt, den sie kreieren.
Manchmal stünde dem Album ein Ausbruch aus den selbst gesetzten Grenzen gut, aber hier wird nun mal ein gewisser Retro-Sound zelebriert und da ist kein Platz für Abschweifungen. "Programma" ist ein durchaus gelungenes Album und bietet Freunden des Retro-Sounds charmante Musik auf höherem Niveau.
Disso!ver - Lagerkoller
Die Musik klingt wunderbar nach Underground, nach gemütlich überladenem Proberaum und irgendwie locker und frei.
Mandelbrot - Zeitsprung
Mandelbrot schaffen es, den Hörer an den jeweiligen Ort des Geschehens zu versetzen, den sie musikalisch erschaffen und beschreiben.