Das walisische Duo 'tAngerinecAt' lässt die Musikwelt erneut aufhorchen: Am 7. Februar 2025 veröffentlichet das in Kiew gegründete Projekt ihre neue Single 'Grief', ein dunkles, kraftvolles Lamento mit einer klaren Anti-Kriegs-Botschaft. Die erste Single ihres kommenden Albums – das ebenfalls den Titel 'Grief' trägt – erscheint über ihr eigenes Label Annwn Records und lädt dich ein, die Abgründe und Schönheiten der menschlichen Seele zu erforschen.
Wenn du denkst, das klingt schon episch, warte, bis du den Sound hörst: 'Grief' beginnt mit einer düsteren, a cappella dargebotenen Stimme von Zhenia Purpurovsky, die so eindringlich ist, dass selbst ein grummelnder Waliser sie hören würde. Ergänzt wird das Ganze durch Paul Chiltons harmonische Gesänge, die irgendwo zwischen orthodoxem Kloster und Science-Fiction schweben. Und dann kommt der Bass, der wie ein Herzschlag alles zusammenhält – verstärkt von melancholischen Synthesizer-Klängen, die dich endgültig in die Anderswelt katapultieren.
Doch es bleibt nicht bei der Musik. Die Single und das Album sind eine Manifestation von Purpurovskys tief persönlichen Erfahrungen: Krieg, Exil und die Suche nach Heilung – all das verwoben mit walisischen Mythen und ukrainischer Poesie. Kein Wunder, dass das Cover, gestaltet vom türkischen Künstler und Aktivisten Şahin Çetin, genauso mystisch ist wie die Musik. Es zeigt eine weiße Gestalt mit Eulenflügeln, die entweder direkt aus der walisischen Anderswelt Annwn geflattert ist oder einen Traum aus deinem Unterbewusstsein darstellt.
Ein kleiner Bonus für Sprachliebhaber: 'Grief' ist eines von drei Stücken auf Ukrainisch – Purpurovskys Muttersprache, die hier wie eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart fungiert. Die Produktion dieses Kunstwerks erstreckte sich über zwei Jahre in der rauen, atemberaubenden Kulisse des Snowdonia-Nationalparks. Der finale Mix wurde von Jethro Chaplin und tAngerinecAt in einem viktorianischen Gothic-Anwesen vollendet. Die Musik? Ein brodelnder Hexenkessel aus dunklem Elementen, industriellen Beats und walisischer Naturpoesie. Die Message? Klar und kompromisslos: Krieg, Faschismus und Zerstörung haben keinen Platz in unserer Welt.
Markier dir also den 7. Februar 2025 fett im Kalender – oder besser noch: mach Platz für 'Grief' auf deiner Playlist. Dieses Stück wird dich nicht nur bewegen, sondern dir auch zeigen, dass Trauer, so düster sie auch sein mag, immer eine Verbindung zu Liebe und Hoffnung hat. Grief ist love, und tAngerinecAt liefern den Soundtrack dazu.
„Grief“ von tAngerinecAt: Eine Reise durch Trauer, Hoffnung und die Anderswelt

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