Weihnachten? Besinnlich? Nicht bei 'The Red Moon Macabre'! Dieses Projekt, 1989 von Renzo Tellez ins Leben gerufen, ist ein Meisterwerk düsterer Klänge. Nach einer 32-jährigen Pause wurde beschlossen, die Vision von Gothic Rock neu zu beleben. Was das bedeutet? Geisterhafte, verhexte Gitarren, makabre Themen aus Fantasie und Geschichte – und jetzt auch ein Soundtrack für die Schattenseiten der Feiertage!
Die brandneue 'Krampus: Christmas EP' liefert genau das: Vier Tracks, die dich unweigerlich dazu bringen, deine Christbaumkugeln gegen schwarze Kerzen einzutauschen. Es beginnt mit dem titelgebenden 'Krampus', einem Hommage an den haarigen Dämon, der böse Kinder zu Weihnachten bestraft. Nicht mit Kohle, sondern mit Höllenqualen! Da schmecken Plätzchen gleich viel besser. Weiter geht's mit 'Mari Lwyd', einer walisischen Tradition, bei der ein gespenstisches Pferdeskelett dich in einem musikalischen Reimduell um den Einlass in dein Haus herausfordert. Und wie könnte es anders sein? Wenn das Pferd gewinnt (Spoiler: Es gewinnt immer), steht plötzlich ein Gespenst mit einem Glas Glühwein in deiner Küche.
Dann kommt 'Baba Yaga', die slawische Hexe mit einer Vorliebe für menschliche Hauptgänge, die in einem Mörser (!) durch die Lüfte donnert. Und als krönenden Abschluss begegnen wir 'Frau Perchta', der deutschen Spinnstubenfrau mit dem Messer unter dem Rock – bereit, Faulheit buchstäblich aus dir herauszuschneiden. Frohe Weihnachten!
Musikalisch bewegt sich die EP zwischen melancholischem Gothic Rock und fast cineastischen Klanglandschaften. Es ist, als hätte jemand die düstersten Legenden Europas genommen, sie in einen Kessel geworfen und daraus einen finsteren Weihnachtspunsch gebraut. Hier trifft Nostalgie auf moderne Produktion, und jeder Track zieht dich tiefer in eine Welt, in der Weihnachten mehr Schrecken als Freude bringt.
Du willst Weihnachten anders erleben? Kein Problem: Einfach 'The Red Moon Macabre' aufdrehen, das Lametta entfernen und in die dunkle Seite der Festtage eintauchen. Du wirst es nicht bereuen – oder doch?
Gothic Rock und Weihnachtsdämonen: 'Krampus' von 'The Red Moon Macabre'
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