Manchmal braucht es nur einen verrückten Moment, um alles in Gang zu setzen. Und 'Bob Mould', der Mann, dessen Gitarre seit den Tagen von 'Hüsker Dü' und 'Sugar' wie eine Lawine durch die Gehörgänge rollt, weiß genau, wie man das macht. Sein 15. Soloalbum 'Here We Go Crazy' ist ab dem 7. März 2025 bereit, unsere Ohren zu entern – mit Gitarrenhooks, die sich anfühlen wie ein elektrischer Schlag, und Texten, die so direkt sind, dass sie mitten ins Herz treffen.
Die Leadsingle und der Titeltrack 'Here We Go Crazy' macht schon jetzt klar: Mould hat sich nicht in der Komfortzone gemütlich gemacht. Nein, er war in der südkalifornischen Wüste unterwegs, hat den Blick in die Ferne schweifen lassen und eine ganz eigene Mischung aus Einsamkeit, Euphorie und, naja, Wahnsinn in seinen Sound gepackt. Das dazugehörige Musikvideo, von Gus Black gedreht, zeigt Mould inmitten dieser kargen Schönheit – ein Mann, der gegen Routine und Schwerkraft gleichermaßen ankämpft.
Produziert im legendären Electrical Audio Studio in Chicago, wo selbst die Wände nach Gitarrenmusik klingen, bringt 'Here We Go Crazy' elf Tracks in gerade mal 30 Minuten unter. Mit an Bord: Jon Wurster und Jason Narducy, die wie ein eingespieltes Uhrwerk den Rhythmus vorgeben. Aber Vorsicht: Die Tracks mögen auf den ersten Blick wie eingängige Gitarrenpopnummern wirken, doch unter der Oberfläche brodelt es gewaltig. Chaos trifft auf Kontrolle, Hyperaktivität auf absolute Hingabe. Klingt anstrengend? Ist es auch – auf die beste Art und Weise.
Und wer Bob Mould kennt, weiß: Hier geht es nicht um gute Nachrichten, sondern um den Soundtrack für all jene Momente, in denen die Welt Kopf steht. Here We Go Crazy ist Melancholie, Energie und Elektrizität in seiner reinsten Form. Ein Album, das du nicht nur hörst, sondern spürst. Die Tracklist ist übrigens genauso knackig wie das Album selbst. Mit Songs wie Neanderthal, Lost Or Stolen und Sharp Little Pieces serviert Mould uns wahre melodische Juwelen – geschliffen mit der Präzision eines Mannes, der genau weiß, wie viel Schwere ein Song vertragen kann, bevor er leichtfüßig durch die Lautsprecher tanzt.
Gitarrenpop trifft Wahnsinn: Bob Mould lädt mit 'Here We Go Crazy' zur musikalischen Achterbahnfahrt
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