Feuerschwanz beim ESC-Vorentscheid: Mutig oder doch ein Ritter ohne Rüstung?

Feuerschwanz beim ESC-Vorentscheid Mutig oder...

'Feuerschwanz' beim Eurovision Song Contest? Klingt erstmal nach einer genialen Idee – aber ist es das wirklich? 2024 schickte Deutschland mit Lord Of The Lost eine Indie-Band ins Rennen und kassierte dafür den heftigen letzten Platz. Nun soll es also 'Feuerschwanz' richten. Doch die Frage bleibt: Ist der ESC das richtige Schlachtfeld für eine Band, die sich in den letzten Jahren mit ausverkauften Arenen und Millionen Streams an die Spitze ihres Genres gekämpft hat?

Eins ist klar: Die Mittelalter-Metaller haben es unter die letzten 24 Kandidaten bei „Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland?“ geschafft und treten in der RTL-Showreihe von Stefan Raab gegen Pop, Schlager und Co. an. Und das, obwohl sie selbst nicht damit gerechnet hatten – Bassist Ben war sich sogar so sicher, dass sie nicht genommen werden, dass er seine Haare dagegen verwettet hat. Tja, dumm gelaufen. Doch was, wenn Feuerschwanz am Ende tatsächlich für Deutschland nach Basel fahren? Die Chancen stehen gut, dass sie in einer Flut aus Balladen und glattpolierten Radiohits untergehen wie ein angezählter Ritter im Moor. Andererseits: Wenn eine Band in den letzten Jahren bewiesen hat, dass Metal mit Humor und Power durchaus massentauglich ist, dann sie. Spannend wie das weitergehen könnte ...

Die Entscheidung, wer ins ESC-Finale am 1. März kommt, fällt in mehreren Gesangs- und Song-Disziplinen, über die Stefan Raab, Elton, Yvonne Catterfeld und wechselnde Gastjuroren urteilen. Doch am Ende entscheidet das Publikum, wer Deutschland vertreten darf. Ob das ein Ritterschlag wird oder doch eher ein Gang aufs Schafott? Feuerschwanz haben Mut – aber ob das beim ESC reicht, wird sich erst zeigen.

KOMMENTARE

Aktuell sind keine Kommentare zu diesem Beitrag vorhanden. Sei der erste, der einen Kommentar verfasst!


KOMMENTAR VERFASSEN:

Information: Du bist ganz herzlich dazu eingeladen, über die Kommentarfunktion deine Gedanken, Meinungen und Anmerkungen zu den Themen mit allen zu teilen. Wir wünschen uns dabei einen respektvollen Umgang gegenüber unseren Autorinnen und -autoren sowie allen anderen, die Kommentare beitragen. Bitte beachte, die Kommentare werden vor der Veröffentlichung redaktionell geprüft. Dies kann im Einzelfall einmal etwas länger dauern. Bitte beachte auch, dass du einen einmal geschriebenen Kommentar nicht ändern oder löschen kannst. Nutze unsere im Impressum angegeben Mailadresse, wenn dein Kommentar gelöscht werden soll. Diebezüglich verweisen wir auch auf unsere Datenschutzerklärung.

Medienkonverter.de

Wir verwenden Cookies zur Optimierung unserer Webseite. Details und Einstellungen finden Sie in der Datenschutzerklärung und im Privacy Center. Ihre Einwilligung ist jederzeit widerrufbar. Soziale Netzwerke & Drittanbieter-Inhalte können angezeigt werden. Mit „Alle akzeptieren“ stimmen Sie (widerruflich) auch einer Datenverarbeitung außerhalb des EWR zu (Art. 49 (1) (a) DSGVO).