Mach dich bereit, denn 'Schöngeist' aus München schicken ihre neue Single „Fake News“ am 6. Dezember 2024 ins Rennen – und das inklusive Video! Wenn du jetzt denkst, „oh, wieder ein Dark-Rock-Song, der mich in die tiefe Melancholie stürzt“, dann täuschst du dich. Es wird episch, dramatisch und garantiert kein Schönreden – schließlich heißt die Single ja „Fake News“. Und mal ehrlich: Wer beherrscht das Thema Fake News besser als Trump? Der ehemalige Twitter-König und selbsternannte Wahrheitsbringer hat das Konzept schließlich perfektioniert. Niemand kommt an sein Niveau heran – weder im Hirnrissigkeits-Weltrekord noch in der Kunst, Fiktion als Realität zu verkaufen. Schöngeist setzen hier glücklicherweise nicht auf Trump-Niveau, sondern zeigen dir mit Stil, wie man Fake News in musikalische Energie verwandelt.

Hinter der Band steht niemand Geringeres als Timur Karakus, der sich beim Bandnamen von Ludwig II. inspirieren ließ. Ja, genau der Ludwig mit den Schlössern, der Romantik und den unzähligen Kerzen. Ob Ludwig wohl auch auf 'The Sisters of Mercy', David Bowie oder Falco abgegangen wäre? Wir werden es nie erfahren, aber eins ist klar: Schöngeist verbindet all diese Einflüsse zu einem unverwechselbaren Mix, der dich mitreißt.

Und was gab’s bisher? Die Alben „Liebeskrieger“, „Keine Zeit“ und „Wehe!“ – allesamt Dark-Rock-Hits, die in den deutschen Alternative Charts gut abgeschnitten haben. Hits wie „Sonne der Nacht“ oder „Zusammen Allein“ klingen dir sicher noch in den Ohren, wenn du schon länger auf der dunklen Seite des Rocks unterwegs bist. Doch seit 2013 war’s eher ruhig. Aber keine Sorge, die Pause war keine Faulenzerei: Während der Pandemie haben die Jungs fleißig an neuem Material geschraubt – mit Unterstützung von Eisbrecher-Mastermind Alexander Wesselsky und Jen Majura (ex-'Evanescence').

Und jetzt? Jetzt startet die große Schöngeist-Rückkehr: Nach „Fake News“ folgen im Januar „Du Du Du feat. Jen Majura“ und „Feuer und Eis“, bevor am 28. Februar 2025 das vierte Album „Schwarz vor Augen“ erscheint. Bis dahin: Kalender zücken, Release-Dates markieren – und bitte keinen Trump-Twitter-Nostalgieflash bekommen! Das ist schließlich die Aufgabe der nächsten Schöngeist-Single.