Weißt du noch, wie du letztes Weihnachten das Geschenk bekommen hast, das du dir eigentlich nicht gewünscht hast? Nun, dieses Jahr ist alles anders, denn am 20. Dezember 2024 wartet Path To Oblivion von 'Epitaph' darauf, dir die Festtage in schwermetallischer Dunkelheit zu versüßen. Und um dir die Wartezeit ein bisschen zu verkürzen, schmeißen die Italiener jetzt schon die Single "Voices Behind The Wall" auf den Markt. Aber Achtung: Das Ding ist nicht einfach nur ein Song, es ist ein musikalisches Portal direkt in die Albträume von H.P. Lovecraft. Die Lyrics? Aus der Feder von Jessica Carola Ragone. Die Inspiration? The Dreams in the Witch House. Klingt wie ein gemütlicher Abend, nur ohne Kaminfeuer und mit garantiertem Gruselfaktor.
'Epitaph' machen also genau das, was sie am besten können: Dich mit mysteriösem Doom Metal um den Finger wickeln. Mit ihrem neuen Album Path To Oblivion haben sie eine Klangwelt erschaffen, die irgendwo zwischen epischem Doom, düsterem Progressive und esoterischen Abgründen schwebt. Es ist quasi der perfekte Soundtrack, um sich entweder tief in die Sofakissen zu graben oder sich mit einem Glühwein bewaffnet den Sinn des Lebens zu hinterfragen. Oder eben beides gleichzeitig. Doch das ist noch nicht alles: Am Mikrofon steht dieses Mal niemand Geringeres als Ricky Dal Pane von 'Witchwood'. Der Typ bringt frischen Wind – oder besser gesagt, frischen Nebel – in die düsteren Klanglandschaften von 'Epitaph'. Falls du dir Sorgen machst, dass das Ganze zu modern oder experimentell werden könnte: Keine Panik. Das hier ist immer noch old-school Doom vom Feinsten, irgendwo zwischen 'Black Sabbath', 'Candlemass' und 'Solitude Aeturnus'. Eben genau das, was dein schwarzes Herz begehrt.
Das Cover? Ein Meisterwerk von Luciana Nedelea, das aussieht, als wäre es direkt aus der Traumwelt eines verdrehten Künstlers entsprungen. Also schnapp dir dein schwarzes Shirt, dreh die Lautstärke hoch und mach dich bereit für eine musikalische Reise, die dich nicht ins Nirvana, sondern ins absolute Vergessen führen wird. Doom on, du tapferer Abenteurer in den Abgründen der Musik!
Epitaph und der Gesang hinter der Wand – Doom mit Lovecraft’schem Twist!

„No Fear“: Days Of Sorrow – Die 80er rufen, und diesmal haben sie einen Synthie im Gepäck!

Days Of Sorrow melden sich zurück – und zwar mit einer neuen EP, die beweist, dass die 80er nicht nur Schulterpolster, sondern auch ganz schön gute Songs hervorgebracht haben. „No Fear“ heißt das gute Stück, und es bringt genau das mit, was man von der Band erwartet: Eingängigen Elektro-Pop mit einem charmanten Hauch von Nostalgie.
„IX“: 'Dawn Of Destiny' zeigen, wie Power Metal richtig geht

Du dachtest, im Power Metal sei alles gesagt? 'Dawn Of Destiny' schmettern dir mit ihrem neuen Album „IX“ ein fettes „Von wegen!“ entgegen. Nach acht Studioalben, die schon Millionen Spotify-Streams eingesammelt haben, ist die deutsche Metal-Institution zurück – lauter, besser, und mit noch mehr Ohrwurm-Power. Kein Wunder, dass die Fachpresse in höchsten Tönen schwärmt und Fans weltweit die neuen Songs abfeiern.