Das experimentelle Pop-Trio "Islet" aus Powys (Wales) erschafft Klänge, die nicht nur unheimlich intensiv sind, sondern ebenso hypnotisch, berauschend und eigenwillig. Die Musik der Band ist definitiv einzigartig. Nun enthüllen "Islet" ihre neue Single "Geese" vom kommenden Album "Eyelet", welches am 6. März bei Fire Records erscheinen wird.

Das fast Sieben Minuten währende Video zu "Geese" rückt die Band in die Nähe der avantgardistischen Musik von Arthur Russell oder Jenny Hval. Der Song ist eine Mini-Sinfonie mit getriebener Elektronik. Über verwaschene Synthies baut sich eine knappe Minute lang eine zarte Balladen-Atmosphäre auf, bis diese von four-to-the-floor Beats eingerissen wird, um daraufhin die fröhliche "Fly fly fly"-Hookline einzuleiten. In den letzten Minuten des Tracks lassen "Islet" überwältigend geschichtete Vocals mit Live-Drums und Synthies kollidieren.

Lyrisch ist der Track inspiriert von "People Of The Black Mountains", einem Roman des walisischen Kultur-Theoretikers Raymond Williams, der in der Urzeit spielt. "Islet" Sängerin Emma erklärt: "I look at these hills and mountains and I think about how I am not the first. I think of the many thousands of generations that have looked at them, and how they are not one continuous people or race but many, in constant flux.” Eine weitere Inspiration war für "Islet" "Pastoral Interlude", eine Fotoserie von Ingrid Pollard. Die Regie zum Musikvideo führte Edwin Burdis.

Das neue Album "Eyelet" wurde zu Hause aufgenommen, versteckt in den Hügeln des ländlichen Mittel-Wales, und nahm in den Monaten nach der Geburt des zweiten Kindes von Sängerin Emma und Multi-Instrumentalist Mark Daman Thomas sowie dem Tod der Mutter vom Keyboarder Alex Williams immer mehr Gestalt an. Alex, Emma und Mark beauftragten schließlich Rob Jones (Pictish Trail, Charles Watson) mit der Produktion des Albums.