Seit Dienstag gibt es die neue E.P. "Breed To Death", mit insgesamt zehn Titeln; darunter das Titelstück, "War Dream", "The Swarm", das Paula Abdul Cover "Straight Up", "The Blind" und fünf Remixe unteranderem von Daniel Myer und Rudy R. Mit "Breed To Death", hat Gary Zon mal wieder den Nerv der Tanzwütigen getroffen und einen skurrilen, aber auch ebenso eleganten Clubsound kreiert, der ansteckt und hängen bleibt, wohingegen die beiden Remixe so ziemlich untergehen und weder die Version von Christian Antkow noch die von Psyclon Nine so richtig überzeugen können. Als Ruhepunkt der E.P. steht "War Dream", der mit angenehmen, treibenden Beats aufwartet. Danach hängt sich die 'Easy To Swallow' Version von "The Swarm" an. Meiner Meinung nach, der Tanzflächenfüller schlecht hin und der beste Track der E.P. , mit klasse Melodie und breitem Flächensound. Fantastisch umgesetzt hat diesen zusätzlich Daniel Myer mit seinem Haujobb Remix, der scharfe Geschütze auffährt und den besten Remix der E.P. schafft. Die beiden anderen Versionen von Wumpscut und Daedal können da kaum mithalten, eignen sich aber als nettes Beiwerk. Zum Paula Abdul Cover muss man nicht viel sagen, klingt einfach interessant und mit "The Blind", gibt es nochmal was für alle die auf poppige Instrumentals stehen. Ja, und das war es dann auch schon mit dem neuen Material von Gary Zon, dessen Album voraussichtlich im August erscheint. Recht runde Sache, wie ich finde. Sollte man doch zumindest mal gehört haben.