Nun sind sie wieder da, "Claire Voyant" mit Ihrem vierten Album „Love is Blind“. Es ist nun doch schon einige Jährchen her, seit der letzten Veröffentlichung „Time and the Maiden“ welche anno 1998 erschien. Mit dem aktuellen Release wird nun die siebenjährige Zusammenarbeit des bekannten kalifornischen Trios fortgeführt. "Chris Ross" ist wieder für die üppig-dramatische, elektronische Programmierung zuständig. Benjamin Fargen verschmilzt sein sinnliches Gitarrenspiel damit und liefert damit die Basis für die sphärische, engelsgleiche Stimme von Victoria Loyd. Alles zusammen bildet dann den bekannt typischen Sound von Claire Voyant. Von einer Mischung aus 4AD, Curve und Garbage ist in der Presseinfo die Rede. Man könnte es aber einfach auch Heavenly Voices-Ambient-Electronic nennen! Die schönen Melodien haben einen ruhigen und trotzdem klassisch-dramatischen Aufbau, der mich unwillkürlich immer wieder an James Bond-Melodien erinnert. Diese CD kommt jetzt zur dunklen Jahreszeit genau richtig! Dazu ein Glas Wein bei Kerzenschein und der Genuss ist perfekt!